Sonntag, 22. Mai 2011

Der weiße Hai in Venedig (2008)

Der weiße Hai in Venedig (2008)

David Franks (Stephen Baldwin) begibt sich mit seiner Freundin nach Venedig. Sein Vater ist irgendwo dort bei einem Tauchgang verschwunden. Er findet heraus, dass sein alter Herr einem Schatz der Medici auf der Spur war. Die Aussicht auf Reichtum hat natürlich die gierige ortansässige Mafia auf den Plan gerufen. Zum einen bedrohen sie David und seine Freundin, zum anderen haben sie vielleicht mit dem Verschwinden seines Vaters zu tun? Aber die Mafia ist nicht das einzige Problem, dem sich David stellen muss. Im Wasser lauert eine weitere tödliche Gefahr...

Ja.

Stephen Baldwin.

Mehr? Ok.
Der Film ist eine Mischung aus Indiana Jones, Da Vinci Code, Mafia-Streifen und Urlaubsvideo. Die Haie kommen zum überwiegenden Teil aus der Konserve und sind noch nicht mal Weiße Haie, sondern irgendeine weitaus kleinere Art. Ab und an darf man dann aber doch CGI-Haie bestaunen, wenn sie ahnunglose Passanten von Piers naschen. Das ist aber – wie sollte es auch anders sein – keine Pracht.
Leider spielen die Haie insgesamt eher die zweite oder dritte Geige. Die Schatzsuche und die Auseinandersetzungen mit der Mafia stehen klar im Vordergrund. Aber so wird zumindest ordentlich geballert und irgendwelche schauspielerischen Anstrengungen gemieden. Im Zuge dessen sieht man da dann auch gerne die ein oder andere Szene drei- bis viermal. So z.B. irgendeinen Bösewicht (oder war es ein Guter?) der sich von der Decke abseilt, wobei man erwähnen muss, dass er das einmal spiegelverkehrt tut.

Das reicht jetzt aber auch. Nochmals: Stephen Baldwin.

1,3 von 10 Gondolieri