Nach der Apokalypse liegt die Welt in Trümmern. Anstatt die Welt gemeinsam wieder aufzubauen, bekämpfen sich die Menschen in einer blutigen Show, dem Endgame. Ron Shannon (Al Cliver) ist einer der größten Kämpfer dieses Spiels und bekommt von einer geheimnisvollen Frau einen Auftrag. Er soll 50 Kilo Gold bekommen wenn er einer Gruppe Mutanten hilft aus dem Land zu fliehen. Die Mutanten werden nämlich verfolgt seitdem sie durch die Strahlung die Fähigkeit erlangt haben Gedanken zu lesen.
Steve Benson, wie sich Regisseur Joe D’Amato (Ator 2 - Der Unbesiegbare) hier genannt hat bedient sich großzügig bei Mad Max und Flucht aus New York und bastelt daraus ein ganz eigenes Italo-Exploitation Fest. Endgame ist ziemlicher Müll, dessen sind sich alle Beteiligten bewusst. Daraus resultiert das der Film sich nicht zu ernst nimmt, aber auch nicht albern ist. Der Film ist laut, vollgestopft mit Explosionen, Gewalt und ein wenig Nacktheit und wenn ihr die ersten etwas zähen Minuten überstanden hat kommt das Werk auch allmählich in fahrt.
Al Cliver (Zombi 2) ist der Barry Bostwick (Mega Force) der armen und ein ziemlich sympathischer Geselle, so‘n richtiger Haudegen. Auch die anderen Schauspieler haben irgendwie eine Ausstrahlung. Obwohl der Film insgesamt recht müllig ist, ist er vor allem auch angenehm anzuschauen. Es bringt einfach Spaß mitanzusehen wie die Mutanten in die Freiheit kommen und das offene Ende, das übrigens genau das Gleiche wie bei The Grey ist, ist verdammt cool und lässt den Zuschauer mit einem zufriedenen Grinsen zurück. Endgame ist besser als er sein dürfte und kann toll unterhalten.
Die DVD enthält, wie es bei cmv Standart ist eine Bildergalerie den deutschen Trailer und den spanischen Trailer. Zudem noch die Trailer zu Zeder, Fade to Black und die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein.
6,4 von 10 feuerspeiende Autos
