Mittwoch, 11. Juli 2012

Incredible Hulk #8 (Marvel)

Incredible Hulk #8 (Marvel)

Skinhead Hulk wacht in Mexiko auf. Es stimmt also, irgendwie ist Banner durch die Explosion der Neutronenbombe wieder in Hulkys Kopf gekommen und konnte scheinbar für unbestimmte Zeit die Kontrolle über seinen Körper gewinnen. Aber was wollte Banner in Mexiko? Aus Protest wirft Hulk ein paar Typen durch die Gegend, bis Punisher vorbeikommt und ihn aufhält. Zusammen ermitteln sie nach Banners Motiven und entdecken dabei eine Gang von Hundemenschen die das Gebiet unter ihrer Kontrolle haben. Plan: Hundemenschen kaputtmanschen!

Wer mir nach diesem Heft sagt das Rob Leifeld wirklich so schlimm ist der kann es nicht ernst meinen. Was Jason Aaron und Steve Dillon hier fabriziert haben ist einfach eine Frechheit. Hulk sieht schlimm aus, der Punisher scheint Sänger einer Hippen Indie Band zu sein und das restliche Artwork ist noch viel schlimmer. Und die Story?

Banner ist jetzt schon wieder mit dem Hulk vereint? Klar das es so kommen würde, aber schon nach 8 Heften ist doch etwas voreilig. Geil ist auch das somit die Story der letzten sieben Hefte nirgends hingeführt hat und wir am selben Punkt wie am Anfang sind. Dann ist da noch die Hundegang, noch lächerlicher als die bösen Augeräuber aus der letzten Ausgabe, aber irgendwie pseudoernst gemeint. Lächerlich ist auch das man den Hulk scheinbar mit normalen spritzen mit Heroin besiegen kann. Jede Figur im Marvel Universum hat alles versucht um den Hulk auch nur verletzen zu können und jetzt wissen wir, das man nur eine kleine Menge Heroin brauch um ihn niederzuringen. Man sollte den Plot jedoch eh nicht zu ernst nehmen. Es ist offensichtlich das vieles ansichtig scheiße ist, aber die Gags funktionieren trotzdem nicht. Das lustigste im ganzen Heft war noch als der Punisher Hulk ins Gesicht schießen musste, da Frank ihn nicht mögen würde, wenn er nicht böse wäre. Na ja nicht grade ein Brüller aber mit Abstand das Highlight des Hefts.

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