Nachdem Dorian Hunter (Thomas Schmuckert) all seine acht dämonischen Brüder getötet hat fehlt jetzt nur noch Asmodi (Klaus Dieter Klebsch), der Vater der schwarzen Familie. Mit dem französischen Journalisten Armand Melville (Oliver Kalkofe) macht er sich auf zur Teufelsinsel auf der sich das neue Oberhaupt des Bösen verschanzt hat. Doch am Ende kehrt nur Melville von der Insel zurück, was ist geschehen?
Leider wieder eine etwas schwächere Dorian Hunter Folge. Die Sprecher sowie die Geräuschkulisse sind wieder sehr gut. Leider kann ich mit künstlichen Akzenten weiter nichts anfangen und davon wimmelt es hier nur so. Stereotype Darstellung von Ethnischengruppen ist ein sehr billiges Stilmittel wie ich finde und lustig findet das doch auch niemand mehr (obwohl, hey Michael Bay darf auch immer noch Filme drehen). Und spätestens wenn Oliver Kalkofe sagt: “Ein Öllen Und, nicht wahr? Ein Öllen Und.” Dann mag ich eigentlich nicht mehr zuhören. Dazu kommt noch das die Spielzeit wieder mal bei 80 Minuten liegt, was die Story einfach nicht hergibt. Ich hab das Gefühl man hat krampfhaft versucht wieder auf diese Länge zu kommen denn wirklich nötig ist es keinesfalls.
Was mir allerdings sehr gut gefallen hat ist das Marco Göllner die Story der Romane ergänzt in dem er erklärt wie es zu Asmodi II gekommen ist. Fand ich sehr spannend und ist eine Abweichung von der Vorlage die sehr gelungen ist und die Story kompletter erscheinen lässt.
5,9 von 10 ackige Ädschen
