Puppet Master vs Demonic Toys (2004)
Robert Toulon (Corey Feldman), Neffe des legendären Puppetmaster Andre Toulon, führt das Erbe seiner Vorfahren weiter und kümmert sich um die Puppen aus dem magischen Holz. Seine Tochter Alex (Danielle Keaton) hilft ihm dabei die Marionetten wieder zu beleben, als es ihnen gelingt werden sie von einem riesigen Spielzeugkonzern angegriffen der die Formel für die Lebenden Puppen haben möchte. Der Konzern will die Mörderpuppen noch rechtzeitig vor Weihnachten auf den Markt bringen um dann tausende von Kinder zu töten.
Nach acht Episoden von Puppetmaster und 2 mal Demonic Toys mussten die beiden Killerpuppen Franchises ja irgendwann mal aufeinander treffen. Für den Puppetmaster ist das Crossover auch wieder ein guter Schritt nach vorne, allerdings ist das bei den Teilen nach 5 auch nicht so schwer. Die Puppen wurden alle verbessert. Pinhead hat neue Hände, der sechsarmige Cowboy kann jetzt Laser schießen und das Baby kann sich durch Pupsen durch die Luft bewegen. Auch der Jack in the Box der Toys wurde verbessert, der kann jetzt nämlich mit seinem Gebrüll alle lähmen, der Bär ist weiterhin total unnütz und kann nichts.
Der Pupsantrieb des Babys ist auch gleich ein tolles Stichwort. Der Humor ist diesmal dermaßen Infantil das es kaum noch auszuhalten ist. Allerdings passt es zum Rest des Films. Dazu kommt das Corey Feldman (Goonies, Lost Boys) sichtlich Spaß an der Arbeit hatte, was auf den Zuschauer überspringt. Sehr cool ist das diesmal ein größerer Teil des Geldes dafür verwendet wurde die Puppen in Bewegung zu setzen. Denn auch diesmal wurde kein CGI benutzt und alle Puppen auf herkömmliche Weise zum Leben erweckt.
Puppet Master vs Demonic Toys lässt zurückblicken auf die Horrorfilme der 80’er. Trashig aber mit viel Herz. Natürlich muss man wirklich großer Fan sein um es gut zu finden dann aber auch ohne Einschränkung.
6,7 von 10 Pupswitze