Alle Kinder der Welt bleiben gleichzeitig mitten in ihrer Bewegung verharren und rufen wie aus einer Stimme: “Wir werden kommen!”
Wie es scheint ist eine Alienrasse, die “4.5.6” genannt wird, zurück zur Erde gekommen aber was wollen sie? Auch fraglich ist was die Britische Regierung damit zu tun hat, denn diese weiß wohl viel mehr über die Aliens als sie zugeben will. Außerdem versucht sie die verbliebenen Torchwood Mitglieder Jack (John Barrowman), Gwen (Eve Myles) und Ianto (Gareth David-Lloyd) zu töten. Torchwood scheint besiegt, aber noch besteht die Möglichkeit das Unheil abzuwenden.
Die dritte Staffel Torchwood läuft nur 5 Folgen lang. Dafür geht aber auch jede Folge über eine Stunde. Jede Folge zeigt immer einen Tag der Alieninvasion, wobei ich sehr interessant finde das sich das Sendeformat an die Story anpassen muss und nicht andersrum. Am besten ist aber das diese 5 Folgen mehr Drama, Action und vor allem Sozialkritik innehaben als alle Folgen zuvor. Das Dilemma in dem sich die Welt befindet und die Entscheidungen die getroffen werden müssen sind unglaublich schwer. Auch Torchwood tun moralisch gesehen keinesfalls das Beste. Auf Computereffekte wird diesmal fast komplett verzichtet, wodurch wir ein paar sehr hübsche Alien Animatronics zu sehen bekommen.
Meine einzige Kritik an der dritten Staffel ist, das mittlerweile so viele der Hauptfiguren verstorben sind das ich mir nicht mehr so richtig vorstellen kann wie es weitergehen soll. Obwohl bei Doctor Who funktioniert es auch jedes mal irgendwie. Daher alles klasse!
Die DVD bietet noch ein Making-Of und einen Auszug aus dem Englischen Torchwood Hörbuch.
8 von 10 blutende Ohren
