Während den Sozialenunruhen in den Pariser Vororten nutzen fünf kriminelle Jugendliche die Chance und machen einen dicken Bruch und kommen damit an viel Geld. Einer von ihnen wird aber schon vor Ort von der Polizei erschossen. Die anderen drei vier wollen in die Niederlande fliehen. Kurzzeitig trennen sich die Wege und sie wollen sich in einem ländlich gelegenen Motel wiedertreffen. Doch schon bald müssen sie feststellen das die Führer des Motels Menschen fressende Neo-Nazis sind.
Frontier(s) ist letztendlich ein weiterer Vertreter der neuen harten Welle aus Frankreich und so erwartet den Zuschauer die gewohnte Blutorgie. Na ja ein wenig zumindest denn in der deutschen Version fehlen circa 3 Minuten der blutigen Szenen. Das ist ziemlich viel gerade wenn man bedenkt das der Film erst sehr spät blutig wird. Teilweise machen die Szenen so auch nur noch wenig Sinn. Wenn man davon absieht, bekommt man einen Horrorfilm der als die französische Version des Texas Chainsaw Massacre bezeichnet werden kann. Aber nicht ohne ganz nebenbei noch einen Kommentar zur Politik Frankreichs abzugeben. Die Schauspieler, deren deutsche Synchro, sowie der Soundtrack sind auch sehr gelungen und so kann jeder der mit einer verstümmelten Version auskommt zugreifen.
Bonusmaterial gibt es leider keines.
7 von 10 Schweinedungtaucher
