Swamp Thing #1 (DC)
In der nähe von Star City sterben Kühe ohne näheren Grund. Batman muss mit ansehen wie Fledermäuse einfach so tot von der Decke seiner Höhle fallen, während Clark Kent durchs Fenster beobachtet wie alle Vögel in Metropolis einfach so vom Himmel fallen und auch Aquaman bemerkt das einfach so, viele Fische sterben. Irgendwas geht in der Natur gehörig schief, also sucht Superman jemanden auf, der einen guten Draht zur Natur hat, jemand der gerade erst zum Reboot wieder ins DC Universum gefunden hat. Er besucht also Alec Holland der selbst grad versucht zu verstehen was mit ihm los ist und was es mit diesen komischen Erinnerungen auf sich hat die immer wieder in ihm aufblitzen. Aber auch er weiß nicht was es damit auf sich hat. Als er Abends schläft hat er wieder diese Träume. Von dieser Frau und der grünen Kreatur die im Sumpf umherschleicht.
Swamp Thing wurde ja bereits während des Brightest Day Nachspiel zurück ins DC Universum geholt. Da haben wir dann auch gesehen wie man es nicht macht, während man mit Swamp Thing #1 alles richtig macht. Alec Holland ist im neuen Universum genauso verloren wie die alten Leser. Welche Erinnerungen sind wirklich noch wahr? Was passiert hier eigentlich und wo gehört wer überhaupt hin? Das wird gut rübergebracht und so ist es als wäre Swamp Thing nie weg gewesen. Man macht also eigentlich genau da weiter wo man aufgehört hat. Aber auch neue Geheimnisse und Abenteuer werden vorbeireitet. Was steckt hinter den vielen Todesfällen im Tierreich und was hat es mit den merkwürdigen Fliegen auf sich? Ich bin tierisch gespannt auf die nächsten Hefte und kann es gar nicht erwarten weiter die Geheinisse mit Alec aufzudecken.
Aber nicht nur Scott Snyder macht alles richtig sondern auch Zeichner Yanick Paquette präsentiert mit jeder Seite dieser Story ein weiteres Kunstwerk. Wirklich großartig was wir da geboten bekommen. Kaufen!
8,9 von 10 Efeumörder
Ein weiteres Review hat HenrX bei Crayton verfasst.