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Elvira (Gaby Fuchs) und Genevieve (Barbara Capell) sind junge Studentinnen auf der Suche nach dem Grab der Hexe Wandessa (Patty Shepard), die nebenberuflich auch noch vampiristisch unterwegs gewesen sein soll. Auf dem weg zum Bergdorf Le Chats bleibt ihr Auto liegen. Zum Glück treffen sie bald auf Waldemar Daninsky (Paul Naschy), der sie erstmal bei sich aufnimmt. Von dann an dauert es nicht mehr lange bis sie das Grab auch finden. Spontan öffnen sie es und entfernen das Kreuz aus der Brust des Skeletts. Dabei schneidet sich aber eine von den beiden und Blut tropft auf die Hexe. Noch in der selben Nacht steigt die Vampirdame erneut belebt aus dem Grab. Aber nicht nur das, der Vollmond verändert auch Waldemar auf schreckliche Art.
Nicht unbedingt der beste Film des spanischen Regisseurs und Autoren Paul Naschy. Aber wenigstens spielt er wie so oft selbst die Rolle des netten Werwolf Waldemar. Zu seinem Glück ist ja auch täglich Vollmond, ist aber auch gut so, sonst hätte er ja keine Chance gegen die Vampirdame. Viele Plotholes und überhaupt das schwache Skript machen dem Film allerdings einige Probleme. Allein wie gewollt alles wirkt stört schon sehr. Werwolf, wiederbelebte Vampirhexe und Studentinnen alle auf einem Ort zur gleichen Zeit. Dann passiert auch nicht sonderlich viel und selbst wenn der Film mal ganz gut aussieht, dann ist es meist zu düster, als dass man was sehen kann.
Neben Naschy, sind es besonders die Frauen, die den Film am Leben erhalten. Gaby Fuchs (Mark of the Devil), Patty Shepard (Slugs) und Barbara Capell (Bumsfallera in Kitzelhausen) werten den Film nicht nur optisch auf, sondern können zudem noch ein wenig Unterhaltung in die insgesamt doch eher langwierige und zähe Geschichte bringen. Viel oder gute Gore Momente gibt es leider auch nicht, genauso wie das Werwolf Make-Up nicht gerade das beste seiner Zeit war. Als großer Naschy Fan kann man gut mal reinschauen, ansonsten gibt es sicherlich bessere Alternativen des spanischen Meisters.
4,7 von 10 kesse Verkäuferinnen
