Warlock - Das Geisterschloss (1999)
Im dritten Warlock Film verbringt eine Studentin mit ein paar Freund*innen ein paar Tage in einem gruseligen Haus, das sie überraschend geerbt hat. Dann kommt der Warlock zu besuch und bringt alle um. Wohl eher als Knock Off von „House on Haunted Hill“ (1999) konzipiert als als Warlock Sequel kann der Drittling auf keiner Ebene überzeugen. Schlechte Darsteller*innen, Julian Sands ist nicht als Warlock zu sehen, grausige CG Effekte, absolut dümmlicher Plot mit schlimmeren Dialogen und einige der planlos dazwischen gezimmerten Sexszenen überhaupt. Der Film hat zwei gute, handgemachte Goreszenen, ansonsten fällt mir wirklich nichts positives zu diesem Machwerk ein.
Orca, der Killerwal (1977)
Moby Dick mal anders herum. Diesmal ist es der Killerwal der Rache will und einen abgehalfterten Kapitän erbarmungslos jagt, nachdem der seine Frau getötet hat. Launiges und teilweise tief düsteres Tierhorror Drama von Produzent Dino De Laurentiis (Flash Gordon, 1980). Richard Harris (Der Mann, den sie Pferd nannten, 1970) und Will Samspson (Der weiße Büffel, 1977) machen einen sehr guten Job. Die Effekte sind zum Teil verblüffend gut, manchmal aber auch etwas kitschig geraten. Sicherlich einer der anspruchsvolleren und ambitionierteren Titel des Genres und durchaus eine Empfehlung wert.
Fall (2022)
Zwei Kletterrinnen wollen einen 600 Meter hohen Fernsehturm erklimmen, nach einem Unfall stecken sie dort jedoch hilflos fest. Kraxelsuspense mit zwei leider sehr nervigen Protagonistinnen. Auch vom Klettern scheint hier niemand Ahnung zu haben, sonst hätte man die Probleme deutlich besser angehen können. Respekt für den völlig unnötigen Stock Footage Geierkampf und einen ganz netten Twist. Ansonsten wird aus dem Thema wenig herausgeholt, es wird sehr krampfig und versucht melodramatisch und so richtig spannend sind nur einzelne kleine Momente, die Spannung kann dann aber nie gehalten werden.
Until Dawn (2025) [Plaion]
Verfilmung des gleichnamigen Sony Games. Aufgrund der variablen Handlung nur schwer verfilmbar, was hier aber mit dem Murmeltier-Prinzip ganz gut gelungen ist. Die Hauptfiguren bleiben bis zum Schluss etwas blass, auch emotional connected hier nichts so richtig, dafür sind die einzelnen Set Pieces teils sehr gelungen und gipfeln oft in recht überraschend fetzigen Horrormomenten. Es gibt viele Monster, viele Klischees mit denen gespielt wird und oft ein rasantes Tempo, für einen modernen Slasher ist das alles nichts gänzlich besonderes, aber für solch eine Hochglanz Produktion funktioniert das alles überraschend gut. Selten langweilig und eigentlich in keinem Punkt wirklich schlecht, „Until Dawn“ überzeugt Genrefans mit guten Effekten, spannenden Momenten und vielen Referenzen zu Horrorklassikern. Die UHD von Plaion hat mal wieder leider keinerlei Extras. Selbst auf einen Trailer muss hier verzichtet werden.
Moby Dick mal anders herum. Diesmal ist es der Killerwal der Rache will und einen abgehalfterten Kapitän erbarmungslos jagt, nachdem der seine Frau getötet hat. Launiges und teilweise tief düsteres Tierhorror Drama von Produzent Dino De Laurentiis (Flash Gordon, 1980). Richard Harris (Der Mann, den sie Pferd nannten, 1970) und Will Samspson (Der weiße Büffel, 1977) machen einen sehr guten Job. Die Effekte sind zum Teil verblüffend gut, manchmal aber auch etwas kitschig geraten. Sicherlich einer der anspruchsvolleren und ambitionierteren Titel des Genres und durchaus eine Empfehlung wert.
Fall (2022)
Zwei Kletterrinnen wollen einen 600 Meter hohen Fernsehturm erklimmen, nach einem Unfall stecken sie dort jedoch hilflos fest. Kraxelsuspense mit zwei leider sehr nervigen Protagonistinnen. Auch vom Klettern scheint hier niemand Ahnung zu haben, sonst hätte man die Probleme deutlich besser angehen können. Respekt für den völlig unnötigen Stock Footage Geierkampf und einen ganz netten Twist. Ansonsten wird aus dem Thema wenig herausgeholt, es wird sehr krampfig und versucht melodramatisch und so richtig spannend sind nur einzelne kleine Momente, die Spannung kann dann aber nie gehalten werden.
Until Dawn (2025) [Plaion]
Verfilmung des gleichnamigen Sony Games. Aufgrund der variablen Handlung nur schwer verfilmbar, was hier aber mit dem Murmeltier-Prinzip ganz gut gelungen ist. Die Hauptfiguren bleiben bis zum Schluss etwas blass, auch emotional connected hier nichts so richtig, dafür sind die einzelnen Set Pieces teils sehr gelungen und gipfeln oft in recht überraschend fetzigen Horrormomenten. Es gibt viele Monster, viele Klischees mit denen gespielt wird und oft ein rasantes Tempo, für einen modernen Slasher ist das alles nichts gänzlich besonderes, aber für solch eine Hochglanz Produktion funktioniert das alles überraschend gut. Selten langweilig und eigentlich in keinem Punkt wirklich schlecht, „Until Dawn“ überzeugt Genrefans mit guten Effekten, spannenden Momenten und vielen Referenzen zu Horrorklassikern. Die UHD von Plaion hat mal wieder leider keinerlei Extras. Selbst auf einen Trailer muss hier verzichtet werden.