Hell Night (1981) [cmv-Laservision]
Was würden Horrorfilme nur ohne Studentenverbindungen und Mutproben machen? Vermutlich nichts. Denn auch hier begeben sich einige Studenten in Lebensgefahr als sie für das Aufnahmeritual in eine Verbindung eine Nacht in einem Haus verbringen sollen in dem einst ein Mann seine Familie ermordete.
Das ist also der Film der Linda Blair die Nominierung für die goldene Himbeere gebracht hat. Wohl verdient würde ich nicht unbedingt sagen, denn eigentlich ist sie hier genauso wie in „Der Exorzist“ ziemlich gut. Natürlich kommt der Film und die Akteure über die normalen Grenzen eines Teenieslashers nicht hinaus. Die Kids haben Sex ein Killer läuft im alten Gemäuer umher und tötet einen nach den anderen. Dabei geht es nicht wirklich brutal zu, dafür sind die Morde einfallsreich und nichts wiederholt sich zu oft.
Das Haus und seine dunklen Winkel werden gut genutzt wodurch der Film teilweise optisch ein wenig mehr her macht als andere Filme dieser Klasse.
Hell Night ist durchaus kurzweilig und wer auf alte Slasher steht sollte mal reinschauen, auch wenn man nicht zuviel erwarten darf.
6 von 10 attackierende Teppiche