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Upsie beim Review schreiben eingeschlafen… Sorry! Also in Grace geht es um eine vegane schwangere Frau. Bei einem Autounfall stirbt ihr Mann und ihr Baby sie weigert sich aber das Baby entfernen zu lassen. Irgendwann kommt das Baby dann freiwillig raus und lebt wundersamer Weise wieder (warum wird nie geklärt). Schnell stellt die Mutti des Babys fest das ihre kleine Blut statt Milch will. Was bedeutet das sie immer mehr Blut für ihr Baby brauch. Im Subplot versucht noch ihre Schwiegermutter ihr das Baby wegzunehmen um den Tod ihres Sohnes zu kompensieren.
Hört sich ja an sich nicht unbedingt schlecht an. Auch das Cover lässt nichts zu wünschen übrig. Was ist also das Problem an Grace? Grace ist eigentlich ein Kurzfilm gewesen, das Problem ist nun also das das bisschen an Story auf die 10 fache länge ausgewalzt wurde. Außerdem würde ich von jemandem der an der Emmerson Film und Psychologie studiert hat etwas mehr tiefe erwarten. Denn Regisseur Paul Solet kommt in den Behind the Scene genauso grobschlächtig und tumb rüber wie ich ihn mir vorgestellt habe nachdem ich den Film gesehen habe. Wenn ich dann auch noch lese das Eli Roth sein Mentor war dann weiß ich auch endgültig warum er nicht in der Lage ist interessante Figuren zu schreiben die mich mitfiebern lassen. Mein Highlight war übrigens der Gastauftritt von Produzent Adam Green.
So schlecht wie man jetzt vermuten mag ist der Film allerdings nicht. Der Anfang ist wirklich gut gefilmt und kann auch Emotionen rüberbringen. Danach weiß der Film aber leider nichts mit sich und dem Zuschauer anzufangen. Schade denn Grace hätte ein wirklich guter Film werden können.
6 von 10 Zombiebabys
