Es hätte ein schlimmeres Jahr werden können, nicht nur Filmtechnisch, daher möchte ich allen einmal danken, die den Blog unterstützen. Ob ihr nur stumm mitlest oder mir sagt das ich keine Ahnung habe, Danke dafür. Auch an meine Mitstreiter hier auf diesem Blog und natürlich unsere Freunde und Blognachbarn. Egal ob Film, Comic oder Hörspiele, ihr seit alle toll und es macht Spaß eure Reviews, euer Lob und eure Kritik zu lesen.
Aber auch wenn es schon schlimmere Filmjahre gab, blieben die ganz krassen Hammer aus. Und so besteht die Top 10 leider nicht nur aus Filmen die für mich zu Klassikern werden. Ein paar geile Sachen sind trotzdem dabei:
10. Tucker and Dale vs. Evil
Ein Spiel mit dem Klischee des blutrünstigen Rednecks. Hier sind die Rednecks aber nett und werden jediglich Opfer dieses Klischees, herrlich komisch und schön blutig hat mir gefallen und wird in den nächsten Jahren sicherlich erneut aufgetischt.
Ein Spiel mit dem Klischee des blutrünstigen Rednecks. Hier sind die Rednecks aber nett und werden jediglich Opfer dieses Klischees, herrlich komisch und schön blutig hat mir gefallen und wird in den nächsten Jahren sicherlich erneut aufgetischt.
9. Drive Angry
Nic Cage in einem dieser Hochglanz Grindhouse Filme die grad so angesagt sind. Irgendwie ist dieser hier aber der gewesen der nicht so extrem gewollt gewirkt hat. Bringt einfach Laune.
8. Insidious
Geister und andere Dämonen, absurder Humor und ein paar Szenen die ich sogar wirklich gruselig fand. Gleichzeitig ein Film der mich an Kinderfreundlichen Horror von Joe Dante erinnert. Schön!
7. TrollHunter
Ungewöhnlich und wirklich lustig. TrollHunter konnte mit einem unverbrauchten Plot aufwarten und einem feinen Gefühl für subtile Gags. Außerdem sehen die Trolle großartig aus.
6. Paranoia
Ein Amateur Titel in meiner Top Ten Liste! Das zeigt erstens das ich elitär bin und zweitens das er echt gut gewesen sein muss. Anschauen!
5. Rubber
Klar das der Killerreifen in meiner Top Ten auftaucht kein Film hat mich dieses Jahr mehr gehyped! Und letztendlich war es das was ich erwartet hatte, vielleicht stellenweise zu artsy aber generell ein dicker Treffer.
4. Stake Land
Vampire müssen nicht immer gefühlsduselig sein und glitzern. Das man auch heutzutage gerne mal einen durchdachten Vampirendzeit Streifen abliefern darf hat Stake Land gezeigt. Hoffentlich hilft der Film dabei Vampire wieder cool zu machen.
3. The Woman
Jack Ketchums Ausstoß von Kannibalen Büchern ist beachtlich und mit The Woman haben diese auch eine wirklich famose Verfilmung bekommen. Klasse gefilmt, tiefsinnig und nicht gerade für zarte Gemüter. Ein Film der länger im Kopf bleibt.
Süd Korea haut heftige Filme raus wie nichts gutes und viele davon blasen einen um. Mit I saw the Devil haben wir einen Film bekommen der maximale härte liefert ohne übertrieben zu wirken, immer wieder wird man überrascht und nach 150 Minuten ist man ähnlich Mitgenommen wie der Protagonist der Geschichte.
1. Bedevilled
Genauso wie bei der zweiten Platzierung steht hier die Frage im Raum inwiefern Rache Erlösung bedeuten kann, hier steht aber nicht die Rache und die damit verbundene Jagd im Mittelpunkt sondern der Weg den man geht bis zu dem Punkt das Rache keine Lösung ist aber der letzte Ausweg, ohne die Illusion das es jemals besser werden könnte. I saw the Devil ist sicherlich unterhaltsamer und geht schneller vorbei als Bedevilled, trotzdem macht gerade dieser schwere Gang diesen Film komplett zu ertragen das Erlebnis so mächtig das man den Film nur schwer wieder los wird.
So viel besser als das Original!
Best Gore 2011:
Wenn ihr besonders heftiges Blutvergießen sehen wolltet war dieses Jahr Dream Home die beste Anlaufstelle. Leider konnte der Film davon abgesehen nicht ganz überzeugen, obwohl die Prämisse eigentlich echt gut war.
Bester Kurzfilm:
Der niederländische Osterhase scheint voll die Pest zu sein wenn man diesem Trashfest alter Schule glauben darf.
Beste Comicverfilmung:
Thor war jetzt keine überragende Comicumsetzung, aber trotzdem die beste des Jahres.
Beste Doku:
Punk = Love!