Battle of Los Angeles (2011)
Aliens parken ihr dickes Mutterschiff (hehe ich hab nen Dicke Mutter Spruch gemacht) über Los Angeles und verpesten die Luft mit Abgasen. Die umweltbewusste Airforce will sich das natürlich nicht bieten lassen und greift das dicke Vieh an. Die Aliens können aber die Raketen der Kampfjets steuern und zerstören so die heldenhaften Amerikaner. Wie das Schicksal es aber will kommt ein Mann mit dem Nachnamen Rogers aus der Vergangenheit um im Kampf um Los Angeles zu helfen. Er hat eine besondere Verbindung zu den Aliens und so kann er mit der Hilfe einer Katana schwingenden Dame die auf einmal eine Augenklappe trägt die Invasion stoppen. Ende.
Hier also der neueste Mockbuster aus dem Hause Asylum in Zusammenarbeit mit dem SyFy Chanel. Diesmal ist der Titel wirklich schwer irreführend denn nimmt man das kleine Wort “of” weg hat man den Titel eines aktuellen Hollywood Blockbuster der aber eigentlich auch nur eine billige Kopie von Black Hawk Down ist der auch schon nicht so dolle war. Battle OF Los Angeles hat dafür ne Frau mit einem Katana und Augenklappe und ein paar Kampfszenen die so dumm sind das ich den Film anhalten musste damit ich vor lachen nichts verpasse. Außerdem ist das Raumschiff eine armselige Kreuzung aus dem Schiff aus District 9 und Independence Day. Herrlich! Aliens und Raumschiffe sehen für Asylum Verhältnisse recht ordentlich und nur selten lächerlich aus (dann aber richtig).
Die Dialoge sind so dumm wie sie nur sein können aber fast immer unterhaltsam. Auch toll das durch Rogers den Mann aus der Vergangenheit auch noch ein wenig von Captain Americas Hype mitgenommen werden soll. Natürlich ist dieses Machwerk nicht besser als das Original, unterhaltsamer ist er aber allemal.
6 von 10 Granatenwerfroboter