Sonntag, 10. April 2011

Story of Ricky (1991)

Story of Ricky (1991)

Ricky ein durchtrainierter junger Kerl wird wegen versuchtem Mordes verurteilt 10 Jahre in einem der privatisierten Gefängnisse zu verbringen (Tz, privatisierte Gefängnisse pure Science Fiction…). Über den Knast herrschen vier übermächtige Fighter die zusammen mit der Gefängnis Führung Opium anbauen und verkaufen. Diese vier Typen Foltern und schikanieren alle anderen Häftlinge. Das kann Ricky nun mal gar nicht ab und so macht er sich daran die wirklichen bösen zu bekämpfen. Da er über Superkräfte verfügt nimmt das öfter mal sehr blutige Formen an.


Story of Ricky hat bei vielen Martial Arts und Splatter Freunden einen Regelrechten Kultstatus inne. Meiner Meinung nach allerdings zu Unrecht. Die Kämpfe sind weder gut choreographiert noch stylisch in Szene gesetzt. Auch vom Können her gibt’s bei fast allen Kämpfern Defizite. Die Splatterszenen sind alle recht heftig und auch einfallsreich aber auch nicht wirklich gut gemacht. Die deutsche Synchro ist unzumutbar und macht den Film noch lächerlicher als er eh schon ist. Für einen Trashabend sicherlich keine schlechte Wahl ansonsten nicht erträglich. Übrigens ist der Film eine Mangaadaption, da ich den allerdings nicht gelesen habe kann ich nicht beurteilen wie gut oder schlecht der Stoff umgesetzt wurde.

5 von 10 Rasierklingen im Gesicht