Behemoth (2011)
Kleinere Beben kündigen großes Unglück an, meint zumindest die Seismologin in diesem Film. Übrigens ist Seismologin nicht nur ihr Beruf sondern auch all ihre Charaktereigenschaften. Und wirklich ein Vulkan ist kurz davor auszubrechen, irgendwie hat auch die Klimaerwärmung etwas damit zu tun (man kann auch ohne Build Up einfach mal so ne Öko Botschaft einwerfen). Wirklich natürlich ist das alles letztendlich nicht denn im Vulkan wohnt der Behemoth, der hier eine Art riesiger Kraken ist. Bevor er Schaden anrichten kann wird er abgeknallt. Ende.
Einer dieser Filme dessen größtes Problem es ist ein SyFy Film zu sein. Denn eigentlich hat der Film Potential. Man merkt aber an jeder Stelle das Zeit und Geld gefehlt haben um etwas zu erschaffen das nicht austauschbar und langweilig ist. Das Monster sieht zwar toll aus macht aber nichts außer auf einem Berg zu sitzen und rumzubrüllen. Nach einiger Zeit wird es dann auch schon von einer Gruppe Zivilisten getötet. Wie der Behemoth so eine Gefahr für die Welt sein sollte ist mir ein Rätsel. Ein sehr öder Film der mit einem höheren Budget und etwas mehr Zeit ein richtig guter Monstermovie hätte werden können.
5 von 10 Riesenaugen