BreadCrumbs (2011)
Ein Film Team abgehalfterter Pornodarsteller (gespielt von abgehalfterten Schauspielern) wird beim Dreh in einem abgeschiedenen Waldhäuschen nach und nach von zwei Kinder (gespielt von fast 30 jährigen) die von ihren Eltern ausgesetzt wurden, getötet.
Was war das denn schon wieder? Das Editing ist grausam, es wurden verschiedene Kameras benutzt, die große Unterschiede in ihrer Qualität haben (ganz zu schweigen von dem kurzen shaky Cam Versuch, der mehr Stimmung zerstört als erzeugt) und der Ausleuchter scheint betrunken zu sein. Die Charaktere verhalten sich dümmer als in einem Mainstream Teenie Horrorfilm und von Acting ist weit und breit nichts zu sehen außer vielleicht bei Marianne Hagan die hier die gleiche Rolle spielt wie damals bei Halloween VI. Die Prämisse des Films ist unsinnig und wird mehrmalig innerhalb der Story widerlegt. Kontinuität wird hier klein geschrieben und es schien den Machern nicht aufgefallen zu sein das Nacht und Tag sich ständig abwechseln und im Gegensatz zu Ed Wood versuchen sie es nicht mal zu kaschieren. Eigentlich schade denn die Produzenten haben mit “His Name was Jason”, einer exzellenten Doku über Friday the 13th, bewiesen das sie was von Horrorfilmen verstehen. Das Ende quillt förmlich über von Märchen Symbolismus nur schade das es nichts mit dem Film zu tun hat. Schrecklicher Film, kann gut und gerne ignoriert werden.
3 von 10 Knusperhäuschen