Iron Invader (2011)
Ein ominöses Stück Metall fällt auf die Erde. Der Besitzer des Grundstücks auf dem es gelandet ist muss es prompt betatschen und wird auch zu Metall. Das hat er jetzt davon. Später finden zwei Brüder den Klumpen und verkaufen ihn an ihren Onkel der gerade einen Golem aus Schrott baut. Der Mikroorganismus auf dem Klumpen findet Golems cool und bastelt sich deshalb selbst an ihn und erweckt den jüdischen Beschützer damit zum Leben. Der beschützt von nun an aber nicht mehr sondern will das Eisen aus dem Blut aller Menschen. Können die Bewohner des kleinen Dorfes sich gegen das Ding aus dem All behaupten?
Paul Ziller (Eisbeben) zeigt das er es noch langweiliger kann und präsentiert voller Stolz Iron Invader. Der Film ist eigentlich Arctic Predator nur das Ding aus dem All benutzt hier eben kein Eis sondern Metall. Ansonsten haben wir hier den gleichen Film. Garniert wird der Plot noch durch eine unspannende Liebesgeschichte. Die Jugendliebe von einem der Brüder kommt zurück ins Dorf und sie ist grad mitten in der Scheidung was wohl passiert? Mein größtes Problem ist aber die Motivation des ganz okay aussehenden Golems. Die außerirdische Lebensform tötet die Menschen wegen dem Eisen in ihrem Blut, warum das Vieh sich das Eisen nicht einfach von Autos stahlträgern und sonstigen Zeug holt bleibt mir ein Rätsel schon allein weil es ziemlich mühselig sein muss das bisschen Eisen aus den Menschen rauszuholen.
Sehr durchwachsener Monsterfilm mit zu wenig Action und zu viel blödem Gerede. Was ich allerdings ganz lustig fand war als einer der Rednecks sich sicher war das es ein Angriff der “Kommunisten Schweine” war.
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