Ich habe ja schon viel Schlechtes über die Verfilmung der Jonah Hex Comics gelesen ob sie wohl wirklich so schlimm ist?
Es beginnt mit Jonahs Origin Story die ich jetzt nicht erzähle weil… wer sich für Jonah Hex interessiert weiß das er im amerikanischen Bürgerkrieg für ein Massaker beschuldigt wurde und das sein Gesicht daher… oh ich wollte es doch nicht erzählen. Nachdem das abgehandelt ist besucht Jonah Hex (Josh Brolin) die Prostituirte Lilah (Megan Fox) und dann tauch auch schon bald der Bösewicht Quentin Turnbull (John Malkovich) auf. Der Rest wirkt dann sehr konfus und ist es auch.
Der Anfang ist noch recht vielversprechend und konnte mich unterhalten, ab der 10 Minute ungefähr wird’s aber öde und verwirrend. Der Film scheint nicht wirklich fertig gewesen zu sein und die Story hätte man sicherlich auch noch ein paar mal umschreiben müssen. Schnell wird alles zu verworren so das der Zuschauer sich einfach nur berieseln lässt wirkliches Interesse an der Story kommt so zu keiner Zeit auf. Malkovich spult sein oft erprobtes Bad Guy Programm ab, Megan Fox macht was sie immer macht, sie steht also am Set rum und schaut gelangweilt aus der Wäsche und trägt nichts zu dem Film bei. Brolin ist der einzige der wenigstens versucht uns etwas zu geben was uns unterhält. Ich bin zwar kein wirklicher Fan der Jonah Hex Comics aber so was hat er nicht verdient.
4 von 10
