Nach den Ereignissen in Afrika geht es wieder ruhiger zu. Mark Brandis (Michael Lott) leitet den letzten Testflug der INVICTUS, dem neuesten Kreuzer der VEGA. Major Jonas Degenhardt (Thomas Schmuckert) ist nicht ganz so sehr an einem friedlichen Testflug interessiert wie Brandis und will den Einsatz lieber dazu benutzen Piraten zu fassen. Neben den Führungspersonen und ihrem Personal ist auch der mit dem Pulitzerpreis ausgestattete Journalist Martin Seebeck (Felix Isenbügel) mit an Bord, der eine Story über den Flug schreiben möchte. Schon bald passiert etwas über das er schreiben kann, die INVICTUS trifft nämlich schon bald auf vermeintliche Piraten.
Nach den letzten großen und sehr Actionreichen Folgen wird dieses mal ein Gang zurück geschaltet. Diesmal geht es um einen Testflug, Piraten und Machtmissbrauch. Wirklich viel passiert eigentlich nicht. Da muss in der nächsten Folge mehr gehen ansonsten wird’s ein lahmer Zweiteiler. Natürlich ist der Inhalt toll geschrieben und spannend inszeniert aber ob es für zwei Folgen reicht bezweifle ich ein wenig.
Bei der Besetzung gibt es wie immer das volle Brett. Eigentlich kann man einfach den gesamten Cast abtippen. Alles tolle und meist auch bekannte Sprecher. Hier einfach mal ein paar Namen: Martin Keßler, David Nathan, Michael Lott, Martin May. Super Leute in Topform. Kann man nicht meckern.
Auch die Untermalung hat mir sehr gut gefallen. Musik und Geräusche können gleichermaßen Stimmung und Weltraumfeeling transportieren, klingt sehr nach Science-Fiction ohne zu sehr in Klischees abzudriften.
Technisch gewohnt großes Kino für die Löffel, inhaltlich mal nicht so stark wie man es gewohnt ist.
7,6 von 10 unfreundliche Aktionen
