JLA #22 (DC)
Clark Kent muss eines Morgens feststellen, das Lois Lane nicht mehr aufwacht, bei der normalen Bevölkerung von Metropolis sieht es nicht anders aus. Ein telepathischer Anruf beim Watchtower ergibt dann auch noch das Plastic Man, Huntress, Steel und Oracle ebenfalls nicht wach zu bekommen sind. Zum Glück bekommen die übrigen noch wachen JLA Mitglieder Unterstützung durch Sandman, der Superman, Green Lantern und Flash in die Traumwelt bringt, sie müssen feststellen das sie es erneut mit einem der schwersten Feinden zu tun haben. Starro ist zurück und hat mal wieder die gesamte Welt unter seiner Kontrolle.
Mit dieser Ausgabe kehrt Grant Morrison als Writer zurück und bringt auch Howard Porter aus dem Urlaub mit zurück. Und das nicht einfach so, sondern mit einem Knall. Zum einen gibt es ein Crossover mit Vertigo, genauer mit Neil Gaimans Sandman und dann greift auch noch Starro erneut an, einer meiner Lieblingsmegaschurken. Der Erzählstil ist sehr ausgefallen, aus der Sicht eines verträumten Kindes erzählt außerdem bringt Sandman was ganz eigenes mit in die Geschichte. Sehr angenehmer Lesestoff.
Porter hat augenscheinlich auch ordentlich Malsaft getrunken, er schafft es Sandman passend im DC Stil zu präsentieren. Ansonsten liefert er wie gewohnt ab. Alles solide kost. Bei den Hintergründen hat er ein paar schöne Sachen erschaffen also insgesamt alles durchaus positiv.
8,5 von 10 Seesterne im Gesicht