Den Teufelskickern steht mal wieder ein Abenteuer bevor. Trainer Norbert (Oliver Rohrbeck) hat nämlich die Idee ein paar Spieler seines Teams gegen ein paar andere Jugendliche auszutauschen. Aber nicht nur für ein Spiel sondern gleich eine ganze Woche. Also sollen die Kinder auch den Alltag der anderen erleben und so nicht nur lernen sich in einem neuen Team zurecht zu finden, sondern auch in einer völlig unbekannten Situation.
Eine weitere ziemlich schwache Folge der Kicker. Diesmal wirkt es besonders fingiert. Warum hat der Trainer Interesse daran die Kinder in andere Familien zu bringen, warum muss man Punks darstellen wie man es Anfang der 80er getan und warum muss ich viele Minuten damit verbringen mir Informationen über die Werbebranche anzuhören? Alles nicht wirklich cool und ziemlich langweilig. Eine richtige Handlung ist irgendwie auch nicht vorhanden.
Bei den Sprechern ist natürlich Oliver Rohrbeck wieder mal solide dabei, Ulli Potofski ist erneut okay und auch die jungen Sprecher bieten ihre Rollen nicht schlecht dar. Das kleine Geigenkind war aber unheimlich nervig und auch der „Punker“ klingt nicht annähernd nachdem was er darstellen soll. Der Punk wurde als rotziger Straßenpunk beschrieben, doch die Art wie er redet erinnert viel mehr an einen alten Proll, ein Typ im weißen Unterhemd der gerne mal seine Frau verprügelt, nach Punk klingt das nicht.
Die Songs sind wohl mittlerweile bekannt und sie erfüllen immer noch ihren Zweck. Ebenso verhält es sich bei der Geräuschkulisse an der ich nichts auszusetzen habe.
5 von 10 Violinen
