Aztek genießt sein Leben in Saus und Braus. Oder anders gesagt er sitzt in seinem Loft und spielt Playstation. Sein Abenteuer in Resident Evil und Mortal Kombat werden aber jäh unterbrochen. Er wird gebraucht, nicht als Held, sondern als Arzt. Der kleine Mickey hat keinen größeren Traum als irgendwann ein Superheld zu werden. Er fährt mit seiner Mutter sogar nach Metropolis um dort an der Superman Tour teilzunehmen. Dabei wird er leider von einem Truck erfasst und liegt seitdem im Koma. Aztek kann das nicht mit ansehen und fragt ob Superman den kleinen nicht mal besuchen könnte, vielleicht bringt ihn das ja aus dem Koma zurück. Währenddessen muss aber jemand auf Metropolis aufpassen und so übernimmt Aztek für den Mann aus Stahl und muss sich sofort gegen Parasite beweisen.
Hier funktioniert das Writing wieder besser. Vordergründig haben wir einmal Aztek, der Metropolis beschützt und sich gegen Parasite durchsetzen muss, während Superman in Vanity den kleinen Mickey hilft. Gleichzeitig gibt es aber auch hinweise auf Azteks Zukunft, die von Superman und natürlich plant Luthor wieder einige finstere Gaunereien. In allem ein solides Heft.
Die Zeichnungen sind wieder ein wenig klarer, teilweise aber auch immer noch zu matschig.
Eine gute Ausgabe aber man merkt schon das 10 Hefte einfach nicht genug sind um einen Charakter aufzubauen und so muss man feststellen das Aztek leider nicht so entwickelt werden konnte wie sich das die beiden Writer vorgestellt haben.
6,6 von 10 blitze Augen
