Montag, 11. April 2011

John Sinclair Lesung - Band 1708: Angst um Johnny C. [1.Teil] (Lübbe Audio)

John Sinclair Lesung - Band 1708: Angst um Johnny C. [1.Teil] (Lübbe Audio)

“Johnny Conolly spürte das Kribbeln vom Hals bis zum letzten Wirbel, als die Maklerin die Flurtür öffnete. Es war der erste Schritt in sein neues Reich, auch wenn es sich dabei nur um ein Zimmer handelte, dem ein kleines Bad angeschlossen war. Er würde es bewohnen, denn es sollte sein neues Zuhause werden.
Er würde für sich sein, obwohl das nicht ganz zutraf, denn es war eine Wohngemeinschaft, in die er einziehen würde. Die Mitbewohner kannte er von der Uni her. Die Trennung vom Haus seiner Eltern hatte Johnny zeitlich begrenzt. Die Wohnung hatte er zumindest mal für drei Monate gemietet. Es war ein Test, danach wollte er weitersehen. Seine Eltern hatten nach einigen Diskussionen zugestimmt, selbst seine Mutter Sheila hatte letztendlich nicht ablehnen können…”


Nachdem die letzten beiden Hefte wirklich unterhaltsam waren musste es ja wieder so kommen. Band 1708 ist wieder sehr nervend und voll mit unlogischen Dingen. Dazu kommt noch das ich Johnny eh nicht leiden kann. Dann ist noch ständig die rede vom Fluch der Familie Conolly… Wir haben es vor circa 1000 Bänden verstanden es reicht. Es muss nicht in jedem Kapitel gefühlte 4 mal erwähnt werden. Auch typische Jason Dark Stilblüten wie zum Beispiel: “Es war eine möblierte, aber trotzdem leere Wohnung” dürfen wie immer nicht fehlen. Und überhaupt will Johnny doch schon so lange ausziehen das wird doch auch diesmal wieder nichts. Justine Cavallo bekommt auch nichts auf die Reihe und das obwohl Johnny den Vampir anstatt ihn aus dem Auto zu werfen auf die Rückbank schnallt und mit ihm durch die Gegend fährt bis er irgendwo in der Walachei eine Bar findet von der aus er Mami und Papi anruft (die natürlich sofort wieder von dem Fluch ihrer Familie erzählen). Er hätte natürlich auch zurück nach London fahren können aber nee das wäre ja nicht total bescheuert gewesen.
Also schnell. Ein Fazit muss her. Der Roman konnte überhaupt keine Spannung aufbauen, Logik war nicht vorhanden und die sich ständig wiederholenden Dialoge haben richtig genervt.

1,8 von 10 Muttersöhnchen