Ende des 18. Jahrhunderts lebt der alte Joshua Winthrop (Blane Wheatley) isoliert in seiner ebenso alten Hütte. Grund für sein Leben in der Abgeschiedenheit ist seine leider dämonisch auf die gekommene Tochter Alyda (Katrin Alexandre), die er wie ein Tier auf dem Dachboden hält und gleichzeitig sie vor der Außenwelt und die Außenwelt für ihr schützt. Viele Jahre mach seinem Tod steht zwar die Hütte noch, doch in direkter Nachbarschaft befindet sich nun ein Friedhof und ein Uni Campus. Und genauso wie mit den vielen Jahrzehnten die Erinnerungen an das Monster verblichen sind, so verliert auch der Bannzauber der Baumgeister langsam seine Wirkung. Somit gibt es nichts mehr, dass die studierenden Randolph Carter (Mark Kinsey Stephenson), Howard Damon (Charles Klausmeyer) und Tanya Heller (Alexandra Durrell) vor dem unnennbaren Horror des Hauses bewahren kann.
Jean-Paul Ouellette (Todesspur Chinatown, 1990) versucht sich mit seinem B-Horrorstreifen „The White Monster“ an der frühen H. P. Lovecraft Geschichte „The Unnamable“, die erstmals 1925 in „Weird Tales“ veröffentlicht wurde. Was Lovecraft angereichert mit vielen autobiographischen Elementen in knapp über 10 Seiten abhandelte streckt Ouellette hier auf knapp 90 Minuten Handlung. Leider ohne Spannung zu erezugen, Horror in den Zuschauenden zu manifestieren oder auch nur etwas interessantes eigenes hinzuzufügen.
Was bleibt ist ein günstiger Horrorfilm der sehr typisch ist für alles was ihr Ende der Achtziger in der Videothek mitgenommen habt. Es gibt ein ganz gutes Latexanzugmonster, das zwar und das zum eigenen Schutz, nur wenig gezeigt wird, etwas nackte Haut und die gängigen Schablonencharaktere eines Slasherstreifens. Insgesamt konnte das damals wohl auch nicht viel besser unterhalten als Heute. Der Anfang ist zwar noch ganz spaßig, die Charaktere zwar langweilig, aber nicht nervig, aber nach der ersten halben Stunde stagniert alles. Ab dann sitzen die Charaktere im Haus fest und laufen immer wieder durch die nur mäßig authentisch wirkenden Flure. Respekt bekommt der Film von mir allerdings für das vollkommen freche Ende, in dem das Monster mit ein paar Ästen tot gestreichelt wird. Wirkt schon ein wenig so als würde sich Ouellette über die Zusehenden lustig machen, wenn nicht ist es eigentlich noch trauriger.
„The White Monster“ gibt zwar irgendwie die Handlung der Lovecraft Geschichte wieder, versäumt es dabei aber zu unterhalten oder auch nur ansatzweise spannend oder unheimlich zu sein. Das Monster ist nicht total schlecht und auch einer der Goreeffekte ist gelungen. Alle Fans der unterirdischen Unterhaltung werden aber Spaß am dümmlichen Ende haben.
Die cmv Blu-ray bietet gute HD Bildqualität. Der deutsche Stereo Sound ist zwar etwas dumpf, bietet dafür aber ein paar Stimmen die in vielen Filmen dieser Machart und einigen TV-Serien zu hören waren. Als Bonus bekommt ihr den Originaltrailer, eine Bildergalerie sowie einen Audiokommentar.
4 von 10 Skelette die Grabass spielen wollen
Jean-Paul Ouellette (Todesspur Chinatown, 1990) versucht sich mit seinem B-Horrorstreifen „The White Monster“ an der frühen H. P. Lovecraft Geschichte „The Unnamable“, die erstmals 1925 in „Weird Tales“ veröffentlicht wurde. Was Lovecraft angereichert mit vielen autobiographischen Elementen in knapp über 10 Seiten abhandelte streckt Ouellette hier auf knapp 90 Minuten Handlung. Leider ohne Spannung zu erezugen, Horror in den Zuschauenden zu manifestieren oder auch nur etwas interessantes eigenes hinzuzufügen.
Was bleibt ist ein günstiger Horrorfilm der sehr typisch ist für alles was ihr Ende der Achtziger in der Videothek mitgenommen habt. Es gibt ein ganz gutes Latexanzugmonster, das zwar und das zum eigenen Schutz, nur wenig gezeigt wird, etwas nackte Haut und die gängigen Schablonencharaktere eines Slasherstreifens. Insgesamt konnte das damals wohl auch nicht viel besser unterhalten als Heute. Der Anfang ist zwar noch ganz spaßig, die Charaktere zwar langweilig, aber nicht nervig, aber nach der ersten halben Stunde stagniert alles. Ab dann sitzen die Charaktere im Haus fest und laufen immer wieder durch die nur mäßig authentisch wirkenden Flure. Respekt bekommt der Film von mir allerdings für das vollkommen freche Ende, in dem das Monster mit ein paar Ästen tot gestreichelt wird. Wirkt schon ein wenig so als würde sich Ouellette über die Zusehenden lustig machen, wenn nicht ist es eigentlich noch trauriger.
„The White Monster“ gibt zwar irgendwie die Handlung der Lovecraft Geschichte wieder, versäumt es dabei aber zu unterhalten oder auch nur ansatzweise spannend oder unheimlich zu sein. Das Monster ist nicht total schlecht und auch einer der Goreeffekte ist gelungen. Alle Fans der unterirdischen Unterhaltung werden aber Spaß am dümmlichen Ende haben.
Die cmv Blu-ray bietet gute HD Bildqualität. Der deutsche Stereo Sound ist zwar etwas dumpf, bietet dafür aber ein paar Stimmen die in vielen Filmen dieser Machart und einigen TV-Serien zu hören waren. Als Bonus bekommt ihr den Originaltrailer, eine Bildergalerie sowie einen Audiokommentar.
4 von 10 Skelette die Grabass spielen wollen