Das Telefon klingelt, aber zunächst ist niemand dran, gefolgt von der wimmernden Stimme eine älteren Dame die mit ihren letzten Worten um Hilfe bittet bevor das Gespräch abrupt endet. Nur wenige Tage später werden die drei Detektive auf das Anwesen einer der einflussreichsten Familien von Rocky Beach eingeladen, dem Di Santo Clan.
Dort wir ihnen kurz und recht forsch zu verstehen gegeben, dass sie ein bestimmtes Gemälde aus der Sammlung der verstorbenen Künstlerin Caroline di Santo vermacht bekommen haben. „Der Drachenberg“ - so der Name des Bildes, weist zu nächst keine besonderen Merkmale auf, doch welchen Grund hatte die älter Frau dann, es grade den drei Detektiven zu hinterlassen.
Selbstverständlich nehmen sie mit gebotener Diskretion den posthumen Auftrag von Caroline Di Santo an.
Dabei geraten sie sehr schnell zwischen die Fronten, weil auch andere Gegenspieler der Familie ein seltsames Interesse an der Erbschaft entwickelt haben und auch vor körperlicher Gewalt und Entführung nicht zurückschrecken. Den Gefahren zum Trotz gelingt es unseren Ermittlern aber doch, nach und nach die Motive und Rätsel um den „Drachenberg“ zu lösen. Dabei erhalten sie einen finsteren Blick hinter die Kulissen und die Ursprünge des Di Santo Imperiums.
Ein mysteriöser spätabendlicher Anruf, der plötzliche Tod der neuen Klientin, eine mafiöse Großfamilie und eine rätselhaftes Erbe. Die drei Detektive sehen sich dieses mal mit einem wirklich gefährlichen Auftrag konfrontiert und sind dennoch nicht davon abzubringen dem Gemälde all seine Geheimnisse abzuringen. Dem Rätseln und Recherchieren folgen die Hörer*innen mit der gleichen anhaltenden Spannung wie den nicht selten lebensbedrohlichen Gefahren. Dabei unterstützt werden die Detektive, im Sumpf des Verbrechens, von Trish Di Santo, der jüngsten Tochter der Familie, die als einzige des Clans eine wirkliche Hilfe und als Nebenrolle eine gute Ergänzung zum Team darstellt.
Die 205. Folge, geschreiben von André Minninger, schafft es eine konsistent interessante Geschichte zu erzählen, deren Ausgang bis zu letzte ebenso rätselhaft zu sein scheint, wie das namensgebende Gemälde.