Das Universum-Turnier ist weiterhin in vollem Gange. Im Turnier von König Zen-Oh mussten schon viele Krieger*innen ihr Leben lassen, was letztlich auch für die völlige Vernichtung ganzer Universen sorgte. Jiren hält sich bisher aus dem Gröbsten heraus, während Son Goku mitten im Getümmel steckt. Zur Zeit hat er gleich zwei Gegnerinnen und zwar Caulifla und Kale, die während des Gefechts ständig neue Saiyajin Level erreichen können. Um Goku besiegen zu können reicht das aber noch lange nicht, weshalb die Beiden zur mächtigen Kriegerin Kafla fusionieren. Somit scheinen sie noch stärker als Son Goku zu sein. Doch selbst wenn er die Beiden besiegen könnte, bleibt das immer noch Jiren und gegen den scheint kein Kraut gewachsen zu sein.
Hier sind sie endlich die letzten 19 Episoden von „Dragonball Super“. Das Ende des fünften Arcs und somit auch der gesamten Serie lässt uns weiterhin am Universum-Turnier teilnehmen. Nur eines der Universen kann überleben, alle anderen werden von König Zen-Oh vernichtet. Was im Grunde ein sehr spannendes Finale sein sollte, entwickelt zum Ende zwischen einigen tollen Action-Momenten strapazierende Längen. Und ganz so spannend wird es eigentlich nie, denn das am Ende nicht alle Universen und somit vielleicht sogar das von Goku und den anderen Z-Krieger*innen zerstört wird ist wohl allen klar, auch ohne die Serie gesehen zu haben.
Somit sind es vor allem einzelne Momente die dem Serienfinale ihre Qualität verleihen. Gokus Kampf gegen Kale und Caulifla ist einer der besten der gesamten Serie. Auch die Entstehung eines neuen Gottes der Zerstörung ist richtig cool, genauso wie der wieder mal sehr verräterische Freezer. C-18 darf mit einigen guten Moves glänzen und bekommt ein sehr Heldenhaftes Finale. Zwar bestehen alle Folgen ausschließlich aus Actionszenen, aber dennoch geht der Serie nur selten die Luft aus, da die Kämpfe dynamischer und abwechslungsreicher als noch in anderen Arcs der Fall war. Trotzdem fehlt es dem Finale an Impact oder emotionaler Tiefe. Benutze hier das Wort „cool“ relativ häufig weil es die finalen Folgen am besten beschreibt. So richtig in Erinnerung wird hiervon aber nur wenig bleiben und das ist wohl der große Unterschied im Vergleich zu den finalen Momenten anderer Arcs und vor allem der originalen „Dragonball“ Serie und „Dragonball Z“.
Technisch kann die Serie die gewohnte Qualität halten. Die Kämpfe sehen durchweg gut aus, die Animationen könnten zwar flüssiger und ausdrucksstärker sein, schlecht sieht die Serie dennoch nie aus.
Blu-ray Box #8 enthält auf zwei Blu-ray Disvs die Episoden 113-131. Bild und Tonqualität lassen nichts zu wünschen übrig und auch die deutsche Syndchonisation ist auf hohem Niveau und mit vielen bekannten Sprecher*innen besetzt die teilweise ihre Stimmen schon viele Jahre Figuren aus dem Dragonball Universum verleihen. Das ganz erscheint in einem Digipack mit hübsch designtem und stabilem Pappschuber. Als Bonus liegt der Veröffentlichung ein Episodenguide und zwei Postkarten bei.
7 von 10 lange Minuten
