Der kleine Derek (William Thorne) wird vom Liebesspiel seiner Eltern geweckt. Nachdem er die beiden ein wenig beobachtet hat geht er die Treppen hinab und öffnet die Haustür. Davor liegt ein Geschenk und das ist sogar an ihn adressiert. Außerdem steht noch drauf „Don‘t open till Christmas!“ (warte, ist das nicht der falsche Film?) Natürlich kann er es nicht erwarten und er öffnet das Päckchen. Heraus springt eine Weihnachtsmannfigur, die prompt damit beginnt seinen mittlerweile post koitalen Vater zu töten. Davon völlig verstört glaubt seine Mutter ihm damit helfen zu können ihm mehr Spielzeug zu schenken. Klingt nach einem cleveren Plan. Dabei treffen sie auf den Spielzeugmacher Joe Petto (Erstmal ein großartiges Wortspiel und dann wird er auch noch von Mickey Rooney verkörpert), der wie sich später herausstellt Weihnachten mit seinen fiesen Spielzeugen ruinieren möchte.
Zuerst hatte ich ja die Befürchtung das der Film einfach nur wie "Demonic Toys" wird. Dabei ist lustig das sogar wirklich der kleine William Thorne ein Jahr später auch bei "Demonic Toys" mitgespielt hat. Er wird wohl eine Kindheit gehabt haben in der er nur wenig mit Spielzeug anfangen konnte. Der nächste Lacher war dann Mickey Rooney, als böser Spielzeugmacher. Mickey Rooney war selbst einer der vielen Empörten Bürger*innen die durch ihre Klagen und Beschwerdebriefe in Folge des ersten Teils die Serie erst möglich machten, denn seien wir ehrlich ohne die damalige Kontroverse hätte diese Reihe niemals die Nummer fünf erreicht.
Man sieht dem Film sofort an das es eine billige Nummer wird, allerdings weiß man aber auch schon bei des Vaters Tod das es hier eine sehr unterhaltsame Vorstellung wird. So toppen sich dann auch die folgenden Spielzeugmorde und werden zum Ende hin richtig albern. Effektmeister Screaming Mad George, der auch für die Effekte des vierten Teils verantwortlich war holt hier so einiges aus der Spielzeugkiste. Das kulminiert in einen ungeahnten aber fast schon anbetungswürdigen Plottwist. Man muss es selbst gesehen haben um es zu glauben, ich mag es auch gar nicht verraten, kann aber versichern das allein das den Film sehenswert macht. Das Acting ist dem ganzen angemessen, Stellenweise hört man sogar noch Unsicherheiten im Text heraus, ich mag das. Bei den Kills sollte man nicht zu viel Blut erwarten, dafür sind sie schön gimmicky was auch gefallen kann.
"Silent Night, Deadly Night 5" ist ein gebührender Abschluss einer Reihe die eigentlich von Anfang an nur Frechheiten aneinander gereiht hat. Das man damit soweit kam ist bemerkenswert und verlangt Respekt ab und da Weihnachten ist können wir diesem sympathischen Kleinod des B-Movie seine schwachen Momente noch mal verzeihen.
Im neuen cmv Mediabook bekommt ihr erstmals die deutsche Fassung des Films in HD und komplett ungeschnitten. Wer lesen kann ist hier natürlich im Vorteil, denn schließlich wartet ein Christoph N. Kellerbach Booklet auf euch. Auch auf den Discs findet ihr weitere Extras. Neben einigen Featuerettes gibt es auch einen Audiokommentar, Trailer und eine Bildergalerie.
Zuerst hatte ich ja die Befürchtung das der Film einfach nur wie "Demonic Toys" wird. Dabei ist lustig das sogar wirklich der kleine William Thorne ein Jahr später auch bei "Demonic Toys" mitgespielt hat. Er wird wohl eine Kindheit gehabt haben in der er nur wenig mit Spielzeug anfangen konnte. Der nächste Lacher war dann Mickey Rooney, als böser Spielzeugmacher. Mickey Rooney war selbst einer der vielen Empörten Bürger*innen die durch ihre Klagen und Beschwerdebriefe in Folge des ersten Teils die Serie erst möglich machten, denn seien wir ehrlich ohne die damalige Kontroverse hätte diese Reihe niemals die Nummer fünf erreicht.
Man sieht dem Film sofort an das es eine billige Nummer wird, allerdings weiß man aber auch schon bei des Vaters Tod das es hier eine sehr unterhaltsame Vorstellung wird. So toppen sich dann auch die folgenden Spielzeugmorde und werden zum Ende hin richtig albern. Effektmeister Screaming Mad George, der auch für die Effekte des vierten Teils verantwortlich war holt hier so einiges aus der Spielzeugkiste. Das kulminiert in einen ungeahnten aber fast schon anbetungswürdigen Plottwist. Man muss es selbst gesehen haben um es zu glauben, ich mag es auch gar nicht verraten, kann aber versichern das allein das den Film sehenswert macht. Das Acting ist dem ganzen angemessen, Stellenweise hört man sogar noch Unsicherheiten im Text heraus, ich mag das. Bei den Kills sollte man nicht zu viel Blut erwarten, dafür sind sie schön gimmicky was auch gefallen kann.
"Silent Night, Deadly Night 5" ist ein gebührender Abschluss einer Reihe die eigentlich von Anfang an nur Frechheiten aneinander gereiht hat. Das man damit soweit kam ist bemerkenswert und verlangt Respekt ab und da Weihnachten ist können wir diesem sympathischen Kleinod des B-Movie seine schwachen Momente noch mal verzeihen.
Im neuen cmv Mediabook bekommt ihr erstmals die deutsche Fassung des Films in HD und komplett ungeschnitten. Wer lesen kann ist hier natürlich im Vorteil, denn schließlich wartet ein Christoph N. Kellerbach Booklet auf euch. Auch auf den Discs findet ihr weitere Extras. Neben einigen Featuerettes gibt es auch einen Audiokommentar, Trailer und eine Bildergalerie.
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