Donnerstag, 23. September 2010

Street Fighter: Legend of Chun-Li (2009)

Street Fighter: Legend of Chun-Li (2009)

1991 erschien mit Street Fighter II eines der bis heute wichtigsten Beat’em Up Games überhaupt. Schon 1994 scheiterten erstmals Filmemacher an der Umsetzung des Spiels. 2009 Versuchte Andrzej Bartkowiak es besser zu machen mit STREET FIGHTER: LEGND OF CHUN-LI. Ob’s geklappt hat? Lest selbst:


Als kleines Kind muss Chun-Li ansehen wie der böse M. Bison ihren Vater tötet. Jahre später will sie sich an Bison rächen und macht das auch. Film Ende. Wenig Story, ein paar zugegeben ziemlich gut choreographierte Kampfszenen (obwohl ich ja nicht so auf Wire-Fu steh) und einige lange Strecken in denen einfach nichts passiert. Dann muss man auch noch den wohl schlechtesten Soundtrack überhaupt ertragen. Da konnte sogar DEADLY CHUCKY DOLLS mehr überzeugen mit seinem abgefahrenen Free Jazz Sounds. Was ich auch sehr irritierend finde ist das Chun-Li von Kristen Kreuk gespielt wird und nicht von einer Chinesischen Schauspielerin. Kristin Kreuk hat übrigens ihre Rolle als Lana Lang bei Smalville für den Film hier aufgegeben, die Ärmste. Balrog und Vega, die Handlanger von Bison werden gespielt von Michael Clarke Duncan und Taboo von den BLACK EYED PEAS. Bei der ersten Person fragt man sich warum sie es nötig hat und bei der zweiten warum er Schauspielern darf. Chun-Li, Bison, Vega und Balrog sind die Einzigen der Zahlreichen Charaktere die es vom Spiel in den Film geschafft haben und leider haben die paar auch keinerlei Ähnlichkeit mit den Vorbildern. STREET FIGHTER: LEGND OF CHUN-LI ist zwar um einiges besser als Streetfighter: The Movie. Aber trotzdem würde ich ihn mir lieber noch mal ansehen bevor ich mir den Streifen hier noch mal antun muss. Naja was soll man schon von einem Regisseur erwarten der Filme wie Doom und Romeo must die verbrochen hat.

4 von 10 Straßenkämpfer