Ein Jahrmarkt ist in der Stadt und die Fünf Freunde sind bereits ganz aus dem Häuschen und freuen sich auf die vielen Attraktionen und Fahrgeschäfte. Aber in all dem Trubel hat Georgina vollkommen den lieben Timmy vergessen. Der ist nämlich wegen der vielen Menschen und dem ganzen Rummel total verängstig. Also verabreden die Freunde, dass sie nur eine kurze Runde mit der Achterbahn fahren und anschließend Timmy zu liebe wieder nachhause gehen wollen.
George beleibt bei ihrem besten Freund, während sich Ann, Dick und Julian ins Getümmel stürzen. Doch nach einigen Minuten bleibt die riesige Achterbahn einfach stehen, ein Stromausfall hat den ganzen Betrieb lahmgelegt. Plötzlich wird George von einem fahrigen Mann angesprochen, der sich als Sicherheitsmitarbeiter ausgibt und mit ihr hinter den Kulissen als Zeugin eine Computersimulation der Störung machen möchte. (Anm. des Autoren: "It's a Trap!") Etwas widerwillig begleitet sie den Unbekannten und gerät dabei in die Falle zweier betrügerischer Erpresser, die mit einem Trick die Attraktionen des Jahrmarktes manipulieren können und die Schausteller damit um ihr Geld bringen.
Eingesperrt und hilflos ist George also auf die Hilfe ihrer Freunde angewiesen, die im weiteren Verlauf der Folge alles daran setzen die Vermisste wieder zu finden. Aber trotz der Befragung von Zeug*innen und dem recht aktiven und belebten Umfeld in dem die Handlung statt findet, so richtige Spannung stellt sich irgendwie nicht ein. Das liegt auch an den wirklich schon komödiantisch, vertrottelten Gaunern die sich gegenseitig in bester „Dick und Doof“ Manier im Weg stehen und auch sonst keinen wirklich talentierten Eindruck machen. Vielleicht für ein jüngeres Publikum konzipiert fehlte es mir in dieser Episode einfach an den unterhaltsamen Elementen die andere (bessere) Fünf Freunde Folgen aus machten.
Die Vertonung ist gewohnt klasse und trotz der klassischen Geräuschbibliothek vermittelt die Kulisse mit den vielen Menschen und Attraktionen einen lebhaften Eindruck, etwas das ich über die Handlung trotz einer entführten Protagonistin leider nicht sagen kann, dafür ist dieses Motiv einfach zu repetitiv und steht hinter deutlich stärkeren vergangenen Abenteuern zurück.