The Howling II - Das Tier (1985) [Koch Media]
Ben White (Reb Brown) trifft auf der Beerdigung seiner Schwester auf Stefan Crosscoe (Christopher Lee) der ihm erzählt das sie eine Werwölfin war und er jetzt auch mal weiter muss da er Werwolfjäger ist. Er hält das alles für Schwachsinn, lässt sich schließlich doch von der Reporterin Jenny Templeton (Annie McEnroe), die einst mit seiner Schwester arbeitete dazu überreden den Werwolfjäger nach Transsylvanien zu begleiten wo die Werwolfkönigin Stirba (Sybil Danning) eine Werwolfrevolution plant durch die sie die Weltherrschaft erlangen möchte.
Nachdem der zweite Teil der Howling Reihe zu Ende ist denkt man sich erstmal: „Okay, damit habe ich jetzt nicht gerechnet“. „The Howling II“ ist einfach anders. Exploitation und billig Horror trifft auf einen New Wave Soundtrack, der den gesamten Film über auf Repeat steht und nicht nur hypnotisierend wirkt, sondern einem auch so schnell nicht mehr aus dem Kopf geht. Dazu kommen dann noch Reb Brown (Space Mutiny, 1988) und Christopher Lee (Rasputin - Der wahnsinnige Mönch, 1966). Nicht zu vergessen Sybil Danning (Die liebestollen Apothekerstöchter, 1972) die sich allein während der Credits gute 20 mal die Kleider vom Leib reißt (genau genommen sind es ganze 17 Mal).
Nachdem der zweite Teil der Howling Reihe zu Ende ist denkt man sich erstmal: „Okay, damit habe ich jetzt nicht gerechnet“. „The Howling II“ ist einfach anders. Exploitation und billig Horror trifft auf einen New Wave Soundtrack, der den gesamten Film über auf Repeat steht und nicht nur hypnotisierend wirkt, sondern einem auch so schnell nicht mehr aus dem Kopf geht. Dazu kommen dann noch Reb Brown (Space Mutiny, 1988) und Christopher Lee (Rasputin - Der wahnsinnige Mönch, 1966). Nicht zu vergessen Sybil Danning (Die liebestollen Apothekerstöchter, 1972) die sich allein während der Credits gute 20 mal die Kleider vom Leib reißt (genau genommen sind es ganze 17 Mal).
Mit einem klassischen Horrorfilm hat das Ergebnis nicht viel zu tun, wirklicher Trash ist es aber auch nicht, da Mora wusste was er tat und sicher für jede verworrene Szene seine Gründe hatte. Es ist eine Horrorkomödie mit Sexuhus, Werwölfen in Affenkostümen, haarigen Orgien, völlig unmotivierter Gewalt und viel Unsinn. Die Grenze zwischen Comedy und es geht einfach nicht besser ist schmal, gibt dem ganzen aber den letzten Kick um grandios gut auf schlechte Art und Weise zu unterhalten.
Ein Film der nicht das tut was man erwartet und viele Überraschungen zu bieten hat. Schon allein der Soundtrack rechtfertigt die Sichtung. Bildet euch einfach selbst eine Meinung. Als einer der ersten westlichen Horrorfilme die hinter dem eisernen Vorhang gedreht wurden genießt der Film auch einen historischen Bonus, nicht das der Film es bei all dem Unfug überhaupt nötig hätte. Kult ist der Film nun schon einige Jahre, nachdem der Film lange von Kritik und Zuschauer*innen verschmäht wurde.
Koch Media bringt den Film im Mediabook und somit endlich auch in HD und im Breitbildformat. Allein das ist schon ein großer Fortschritt im Vergleich zu der eher mäßigen DVD die bisher zu haben war. Zudem ist das Bild endlich nicht mehr so schrecklich dunkel und man erkennt auch in den Nachtsequenzen was geschieht. Auch mit Bonusmaterial wird diesmal nicht gegeizt. So bekommt ihr zwei Englische Audiokommentare, einer mit Regisseur Philippe Mora (Return of Captain Invincible oder Wer fürchtet sich vor Amerika?, 1983) und einer mit dem Editor und einem Effektmenschen, Zudem ist auch die gesamte Doku „Scream Queens: Horror Heroines Exposed (2014)“ und Interviews mit Philippe Mora, Reb Brown und Sybil Danning enthalten. Auch ein kleines Making-Of gibt es.
7 von 10 großäugige Uhus
