Die Monster Mädchen #11 (Kazé Manga)
Natürlich ist im Haushalt von Kimihito
und seinen vielen verschiedenen Mitbewohnerinnen noch immer keine
Ruhe eingekehrt. Außer für Mia. Sie verbringt ihre viele Freizeit
mit faulenzen und sich im Bett aufwärmen. So langsam bekommt sie
aber doch ein schlechtes Gewissen. Denn während sie auf der faulen
Schlangenhaut liegt, gehen die anderen Monster Mädchen der
Lohnarbeit nach um ihren Teil zur Finanzierung der gemeinsamen
Wohngemeinschaft beizutragen. Also muss doch noch ein Job her. Aber
wo soll sie denn Arbeiten? Nur wenige Arbeitsplätze haben genug Raum
für ein mehrere Meter langes Schlangenfräulein. Außerdem muss
Kimihitp Zera vor einem (vermutlich) lebensbedrohlichen Wespenstich
retten und gemeinsam wird ein finsteres Dungeon erkundet.
Ein weiteres mal warten auf euch knappe
150 Seiten monströser Fanservice auf euch. Was Monster Mädchen von
anderen Serien dieses Genres unterscheidet, ist das der Fokus nicht
ständig auf dem Harem Ding gelegt wird, stattdessen werden viele,
teils extrem ungewöhnliche Fetische bedient. Nebenher erzählen die
Serie viele kleine Abenteuer, mit etwas Action und noch viel mehr
sehr flachen Humor.
Abgesehen von den gängigen
Kritikpunkten die es an solchen Reihen gibt, teilweise natürlich
auch durchaus berechtigterweise, wird die Reihe nach 11 Bänden wohl
auch für die Fanservice Fans langsam die Luft verlieren. Es passiert
nur wenig neues, der Humor muss immer mehr bemüht werden um noch
Reaktionen hervorzurufen insgesamt wird dieser Band also nur noch all
die unterhalten können, die von der Serie nicht mehr erwarten als
Fanservice.
5 von 10 Liter Milch