Es ist ein herrlicher Sommertag und die Fünf Freunde, in ihren Ferien, endlich wieder vereint verbringen einen schönen Tag am Strand einer englischen Küstenstadt. Doch als sie sich am Abend mit ihren Rädern auf den Heimweg machen wollen, ist das Rad von Anne spurlos verschwunden, nur das zertrennte Fahrradschloss ist noch übrig.
Völlig niedergeschlagen kehren die Kinder zum Felsenhaus zurück, aber wie sollen die Ferien nur weiter gehen so ganz ohne Fahrrad, eigentlich völlig undenkbar für die unternehmungslustigen Kinder. Zum Glück ist bereits am nächsten Tag um nahegelegenen Wellington ein Flohmarkt auf dem Fahrräder verkauft werden. Dort findet Anne tatsächlich ihr Rad wieder, nur ist es neulackiert worden und die Rahmennummer wurde entfernt, daher glaubt die Polizei den Kindern kein Wort. Trotzdem häufen sich in den nächsten Tagen vermehrt die Diebstähle von Rädern in der ganzen Gegend, als dann auch noch am helllichten Tag vor den Augen der Kinder zugeschlagen wird, setzen sie alles darin die Diebe dingfest zu machen.
Abgesehen von der Lust die diese Folge aufs Fahrradfahren macht, ist leider nicht viel an dem klapprigen Rahmen dran. Die Geschichte ist eher eine Gelegenheitsepisode, die nicht viel Spannung mitbringt und vor Allem im Kern unglaubwürdig ist, wie schon lange nicht mehr. Die Dummheit der Fahrraddiebe kann ich noch abkaufen, aber die beiläufige Zufälligkeit mit der die Freunde von einer glücklichen Spur auf die nächste stoßen ist einfach absurd. Trotzdem ist das Thema Fahrraddiebstahl grade in Studentenstädten ein echtes Problem und so ist zumindest positiv das auf die Gefahren hingewiesen und für bessere Schlösser plädiert wird.