Die letzte Weltraum Mission der NASA startete 1987. Ihr einziges Besatzungsmitglied? Buck Rogers!
Doch bei dieser Erkundungsmission kam es zu Komplikationen und sein Spaceshuttle, die Ranger 3, kam von der geplanten Flugbahn ab. Dabei friert das Raumschiff samt Capt. William "Buck" Rogers (Gil Gerard) ein. Er verstirbt allerdings nicht, sondern wird konserviert, bis er 500 Jahre später im Jahre 2491 wieder auftaut, als sein Shuttle sich wieder der Erde nähert. Er wird von einer Spacemonarchin im Exil, der Prinzessin Ardala (Pamela Hensley), gerettet und von ihr auf die Erde geschleust, wo die Weltraumpolizei ihn sogleich für einen Spion hält. Zuerst glaubt nur der kleine Roboter Twiki (Felix Silla) daran, dass er wirklich aus der Vergangenheit kommt. Doch während er sich immer mehr als hilfreicher Pilot erweist beginnen auch die anderen Menschen der Erde an seine Unschuld zu glauben und so decken sie zusammen eine gemeine Weltraumintrige auf.
Der Buck Rogers Film war eigentlich nur der Pilot zur gleichnamigen Serie, wurde zuvor aber auch kurze Zeit in ausgewählten Kinos präsentiert um die Serie noch etwas breiter zu bewerben. Erzählt wird dabei die Geschichte vom Weltraumpionier Buck Rogers, durchgehend dufte von Gil Gerard (The Bone Eater) gespielt, der seine Unschuld beweisen muss, sich gleichzeitig versucht in eine fremde Zeit einzuleben und dann sind da noch launische Roboter und Damen die sich gerne bezirzen lassen wollen. Keine Einfache Aufgabe, aber es muss alles erledigt werden.
Die Schauspieler*innen sind allesamt in Ordnung, wirkliche Supertalente sind zwar nicht dabei aber sie geben sich redlich Mühe und man kann allen ansehen wie viel Spaß die Dreharbeiten gemacht haben müssen. Die Serie versprüht einen sehr leichtfüßigen und etwas unbeholfenen Charme ähnlich dem von Kampfstern Galactica. Die Kulissen und Kostüme sollen zwar futuristisch aussehen, zeigen aber mehr dass die Serie in den Siebzigern beheimatet ist als alles andere. Manchmal kommen aber auch ein paar wirklich hübsche Matte Paintings zum Einsatz. Der Humor ist etwas einfach gestrickt kann aber besonders im englischen Ton den einen oder anderen Lacher auslösen.
Der größte Reiz geht von der etwas trashigen Atmosphäre aus die dank einer gesunden Portion Selbstironie nie peinlich wirkt. Im Vergleich zu späteren Episoden ist der Pilotfilm teilweise noch relativ normal geraten, wenn man vielleicht von der extrem albernen Tanzeinlage vor dem Finale absieht. Wenn man den Spätsiebziger Trash aber sympathisch findet, sollte es am Film wenig auszusetzen geben. Man muss sich aber drauf einlassen mit dem Film zusammen Spaß zu haben. Ansonsten wird’s nichts.
Bei Koch Media erschien der Film nun noch mal auf Blu-ray, auf der man den Film im englischen Originalton sehen kann oder auf deutsch, wobei ihr hier zwischen der Kino Sychro und der Serien Synchro wechseln könnt. Beide Tonspuren haben ihre Vor- und Nachteile und teilweise auch völlig andere Gags. Als Bonus gibt es dann noch einen Originaltrailer, einen weiteren Promotrailer und den deutschen Trailer. Hinzu kommen noch viele geschnittene Szenen, eine umfangreiche Bildergalerie und die Super 8 Piccolo Fassung die mit ihren zwei Teilen auf eine Spielzeit von 30 Minuten kommt. Ein paar nette Extras können Rogers Enthusiast*innen also erwarten.
6 von 10 gewagte Tanzeinlagen
Doch bei dieser Erkundungsmission kam es zu Komplikationen und sein Spaceshuttle, die Ranger 3, kam von der geplanten Flugbahn ab. Dabei friert das Raumschiff samt Capt. William "Buck" Rogers (Gil Gerard) ein. Er verstirbt allerdings nicht, sondern wird konserviert, bis er 500 Jahre später im Jahre 2491 wieder auftaut, als sein Shuttle sich wieder der Erde nähert. Er wird von einer Spacemonarchin im Exil, der Prinzessin Ardala (Pamela Hensley), gerettet und von ihr auf die Erde geschleust, wo die Weltraumpolizei ihn sogleich für einen Spion hält. Zuerst glaubt nur der kleine Roboter Twiki (Felix Silla) daran, dass er wirklich aus der Vergangenheit kommt. Doch während er sich immer mehr als hilfreicher Pilot erweist beginnen auch die anderen Menschen der Erde an seine Unschuld zu glauben und so decken sie zusammen eine gemeine Weltraumintrige auf.
Der Buck Rogers Film war eigentlich nur der Pilot zur gleichnamigen Serie, wurde zuvor aber auch kurze Zeit in ausgewählten Kinos präsentiert um die Serie noch etwas breiter zu bewerben. Erzählt wird dabei die Geschichte vom Weltraumpionier Buck Rogers, durchgehend dufte von Gil Gerard (The Bone Eater) gespielt, der seine Unschuld beweisen muss, sich gleichzeitig versucht in eine fremde Zeit einzuleben und dann sind da noch launische Roboter und Damen die sich gerne bezirzen lassen wollen. Keine Einfache Aufgabe, aber es muss alles erledigt werden.
Die Schauspieler*innen sind allesamt in Ordnung, wirkliche Supertalente sind zwar nicht dabei aber sie geben sich redlich Mühe und man kann allen ansehen wie viel Spaß die Dreharbeiten gemacht haben müssen. Die Serie versprüht einen sehr leichtfüßigen und etwas unbeholfenen Charme ähnlich dem von Kampfstern Galactica. Die Kulissen und Kostüme sollen zwar futuristisch aussehen, zeigen aber mehr dass die Serie in den Siebzigern beheimatet ist als alles andere. Manchmal kommen aber auch ein paar wirklich hübsche Matte Paintings zum Einsatz. Der Humor ist etwas einfach gestrickt kann aber besonders im englischen Ton den einen oder anderen Lacher auslösen.
Der größte Reiz geht von der etwas trashigen Atmosphäre aus die dank einer gesunden Portion Selbstironie nie peinlich wirkt. Im Vergleich zu späteren Episoden ist der Pilotfilm teilweise noch relativ normal geraten, wenn man vielleicht von der extrem albernen Tanzeinlage vor dem Finale absieht. Wenn man den Spätsiebziger Trash aber sympathisch findet, sollte es am Film wenig auszusetzen geben. Man muss sich aber drauf einlassen mit dem Film zusammen Spaß zu haben. Ansonsten wird’s nichts.
Bei Koch Media erschien der Film nun noch mal auf Blu-ray, auf der man den Film im englischen Originalton sehen kann oder auf deutsch, wobei ihr hier zwischen der Kino Sychro und der Serien Synchro wechseln könnt. Beide Tonspuren haben ihre Vor- und Nachteile und teilweise auch völlig andere Gags. Als Bonus gibt es dann noch einen Originaltrailer, einen weiteren Promotrailer und den deutschen Trailer. Hinzu kommen noch viele geschnittene Szenen, eine umfangreiche Bildergalerie und die Super 8 Piccolo Fassung die mit ihren zwei Teilen auf eine Spielzeit von 30 Minuten kommt. Ein paar nette Extras können Rogers Enthusiast*innen also erwarten.
6 von 10 gewagte Tanzeinlagen