Strahlender Sonnenschein und bestes Ferienwetter in Kirrin bringt die Fünf Freunde zu einem spannenden Bootsausflug mit ihrem Freund Alf, der seit neustem sein eigenes Boot besitzt. Nach einer kleinen Tour fragt ein unbekannter Mann höflich danach sich das Boot kurz ausleihen zu dürfen, etwas widerstrebend aber höflich leiht Alf dem Mann, der sich als Tom vorstellt, sein Boot für eine kleine Rundfahrt. Aber als dieser auch nach einigen Stunden nicht zurückgekehrt ist starten die Freunde eine Suchaktion.
Nach einiger Zeit finden sie den Vermissten in der gefährlichen Teufelsbucht, vor der er eindrücklich gewarnt wurde, denn in dem Wasser vor der Meerenge gibt es viele spitze Felsen direkt unter der Wasseroberfläche und diesen ist nun auch Alfs Boot zum Opfer gefallen. Doch als die Freunde wieder an Land sind verschwindet Tom plötzlich unter einem windigen Vorhand und taucht erstmal nicht wieder auf. Als dann einige Tage später erneut ein Unglück in der selben Bucht geschieht glauben die Freunde nicht mehr an einen blöden Zufall. Etwas wertvolles muss sich in dieser Felsen-Landschaft verbergen für das Menschen sogar ihr Leben riskieren.
Die namensgebende Bucht ist imposante Kulisse, hat mit der eigentlichen Geschichte aber eher weniger zu tun, viel mehr geht es um die beiden nicht besonders clever agierenden Ganoven und ihre kleine Räuberpistole die meiner Meinung nach zu den seichteren Geschichten zählt, die wenig spannend und leider auch anders als sonst wenig lehrreich ausgefallen ist. Die Atmosphäre und die Sprecher sind gewohnt gut, aber leider reicht es dieses Mal nicht, um die träge Stimmung dieses Sommerlochtraumes auf ein unterhaltsames Niveau mit Wiederhörwert zu heben.