Wir befinden uns in der vielleicht nicht so fernen Zukunft. 10 Jahre ist es her, dass am Himmel ein als Solaris bekannter riesiger Ball erschien und damit das Schicksal der Menschheit für immer veränderte. Aus nicht bekannten Gründen spuckt Solaris immer wieder neue Eier auf die Erde aus denen dann gigantische Monster schlüpfen. Diese Wesen haben die Erde zum größten Teil zerstört und die wenigen überlebenden Menschen verstecken sich in den Trümmern der einstigen Zivilisation. Einer der Überlebenden ist der ehemalige Elitesoldat Rem. Er hält sich mit kleinen und größeren Gaunereien über Wasser. Mit den geraubten Lebensmitteln ernährt er allerdings auch seine Freundin und einige Waisenkinder um die er sich kümmert. Eines Tages trifft er auf Q, die zuerst wie ein ganz normales Waisenkind aussieht. Doch dann verputzt sie eines der größten Solarismonster in einem Stück. Da stimmt doch was nicht.
Q von Tatsuya Shihira ist ein überraschend wenig düsterer Endzeit Manga, der vor allem durch seine überaus niedlichen und sympathischen Hauptfiguren hochgehalten wird. Die Action ist auch ziemlich cool, aber falls euch die Figuren nicht zusagen wird der Rest es nicht mehr raus reißen können. Trotzdem ist auch das Artwork ziemlich stark. Die Charakterdesigns sind nichts außergewöhnliches, aber allesamt gelungen. Vor allem auf Mimik wurde hier sehr geachtet. Die Monster sehen auch cool aus und die Hintergründe sind oftmals schön ausgearbeitet.
Insgesamt konnte der erste „Q“ Band relativ gut unterhalten. Die Welt ist interessant und die Charaktere lassen schnell mitfühlen. Optisch gehört der Manga auch zu den besseren Vertretern seiner Art. Am Ende wollte der Funke dann aber doch nicht überspringen. Nicht langweilig, aber mein Interesse daran wie es weitergeht ist doch eher gering. Falls ihr nach lustig, quirliger Endzeitaction sucht ist Q aber sicherlich nicht die falsche Wahl.
6,8 von 10 verputzte ultrateure Kriegsmaschinen
Insgesamt konnte der erste „Q“ Band relativ gut unterhalten. Die Welt ist interessant und die Charaktere lassen schnell mitfühlen. Optisch gehört der Manga auch zu den besseren Vertretern seiner Art. Am Ende wollte der Funke dann aber doch nicht überspringen. Nicht langweilig, aber mein Interesse daran wie es weitergeht ist doch eher gering. Falls ihr nach lustig, quirliger Endzeitaction sucht ist Q aber sicherlich nicht die falsche Wahl.
6,8 von 10 verputzte ultrateure Kriegsmaschinen