Dragonball Super #2 – Das
Gewinner-Universum steht fest! (Carlsen Manga)
Das große Kampfturnier zwischen dem 6.
und dem 7. Universum ist in vollem Gange. Für Beerus sind noch
Son-Goku, Vegeta, Piccolo und der unbekannte, aber angeblich stärkste
Kämpfer Monaka im Rennen. Champa lässt sein 7. Universum hingegen
von, dem Freezer sehr ähnlichen Frost, dem Kampfroboter Auto
Magetta, dem noch sehr jungen Saiyajin Cabba und dem mysteriösen Hit
vertreten. Nachdem Weltraumpolizist Jaco die betrügerischen
Machenschaften von Frost aufklärt dürfen Son-Goku und Vegeta doch
Teil des Turniers bleiben, bleiben dennoch drei starke Kontrahenten
auf sie. Und bei diesem Turnier bleibt es nicht, denn mal wieder
kommt ein Hilferuf aus der Zukunft auf sie zu, nur dass sie diesmal
gegen einen wohl bekannten Feind antreten sollen.
Der zweite Band der Dragonball
Fortsetzung enthält die zweite Hälfte des interdimensionalen
Turniers und den Anfang der neuen Geschichte um den zeitreisenden
Zukunfts-Trunks. Beides äußerst kurzweilige, wie auch spannende
Abenteuer. Die Kämpfe sind sehr kompakt gehalten und haben nie das
Problem zu ausschweifend zu werden. Der Humor trifft zudem meinen
Nerv. Toyotarō macht hier einiges richtig und ist ein würdiger
Nachfolger für Akira Torikyama.
Vor allem ist es aber die neue Story um
das erneute auftauchen des erwachsenen Trunks aus der apokalyptischen
Zukunft, die hier punkten kann. Nachdem er noch in DBZ zurückkam um
für der Herrschaft der erstarkten Cyborgs zu warnen ist er diesmal
aus der alternativen Zukunft zurückgekehrt um vor einen ehemaligen
Verbündeten zu warnen. Gerade weil Toyotarō hier das Konzept der
Alternativuniversen weiter ausarbeitet gewinnt dieser Plot etwas an
Tiefe und wirkt als wichtiger Teil der DB Super mit DBZ verbindet.
Die Zeichnungen sind solide, vor allem
die Actionsequenzen sind sehr gut geworden und die neuen
Charakterdesigns machen klar, dass es auch ohne ein zu großes
Einmischen von Toriyama noch eine starke DB Zukunft geben kann.
8 von 10 versteckte Stachel