Samstag, 16. März 2019

Fünf Freunde - 130 - und die Glocke der Wikinger (Europa)

Fünf Freunde - 130 - und die Glocke der Wikinger (Europa)

Eigentlich beginnt bereits alles mit einer schlechten Nachricht, statt die Ferien im schönen Kirrin zu verbringen, müssen die Freunde dieses Mal weiter in den Norden Englands reisen. Grund dafür sind wichtige Forschungsarbeiten ihres Onkels Quentin, die er gemeinsam mit einem seiner Kollegen durchführen muss. Genug Zeit für die Kinder die Gegend näher zu erkunden, wobei sie von einem echten Wikinger-Dorf an der Küste erfahren.


Das angeblich viele tausend Jahre alte Dorf wurde zu einem Museum umgebaut, in dem die Fünf Freunde den netten Mr. Rasmussen kennenlernen. Dieser erzählt ihnen von seiner echten Wikinger-Abstammung und ist mehr als glücklich ihnen das ganze Museum zu zeigen. Zumindest bis der Museumsdirektor Prof. Portland die Kinder plötzlich und unerwartet vom Gelände scheucht. Als diese am nächsten Tag zurück kommen, ist nicht nur der gute Mr. Rasmussen verschwunden sondern mit ihm ein antikes Relikt aus der damaligen Zeit, die Wikinger Glocke.
Natürlich glauben die Fünf Freunde an keinen Zufall und halten den gutherzigen Wikinger-Nachfahren für unschuldig.

Die in lehrreiche Hintergrundinformationen eingebettet Geschichte rund um einen fiesen und korrupten Museumsdirektor ist in Sachen Kreativität und Spannung nicht unbedingt die herausragendste Folge der Fünf Freunde, die Hartnäckigkeit mit der die Kinder ihre Ermittlungen vorantreiben und der wirklich liebenswerte Mr. Rasmussen gesprochen von Wolfgang Häntsch geben aber selbst dem bereits so vertrauten oder abgenutzten Konzept eine angenehm unterhaltsame Note und das nicht zuletzt weil es dieses Mal keine wirklich unschuldigen Beteiligten gibt.


6.6 von 10 W-W-Wikinger