Weird: Die Al Yankovic Story (2022)
Satirische Biographie über die Anfänge der Karriere des Weltberühmten Polka Poeten. Dabei verulkt sich Weird Al nicht nur selbst und seine Karriere, sondern auch das Genre des biographischen Musikfilms. Das funktioniert meist auch ziemlich gut. Daniel Radcliffe (Guns Akimbo, 2019) gibt einen guten Al, wobei er jedoch dem echten Al die Gesangseinlagen überlässt. Leider verliert der Film nach dem ersten Akt ziemlich an Schwung. Ansonsten eine unterhaltsame Komödie, die teilweise etwas altbacken erscheint, was aber irgendwie auch erfrischend ist, da diese Art von Comedy schon lange ausgestorben scheint.
Satirische Biographie über die Anfänge der Karriere des Weltberühmten Polka Poeten. Dabei verulkt sich Weird Al nicht nur selbst und seine Karriere, sondern auch das Genre des biographischen Musikfilms. Das funktioniert meist auch ziemlich gut. Daniel Radcliffe (Guns Akimbo, 2019) gibt einen guten Al, wobei er jedoch dem echten Al die Gesangseinlagen überlässt. Leider verliert der Film nach dem ersten Akt ziemlich an Schwung. Ansonsten eine unterhaltsame Komödie, die teilweise etwas altbacken erscheint, was aber irgendwie auch erfrischend ist, da diese Art von Comedy schon lange ausgestorben scheint.
Ein Zombie hing am Glockenseil (1980)
Nach dem Selbstmord eines Pfarrers (Christopher George) öffnen sich in Dunwich die Tore zur Hölle und nur ein Psychiater und eine Reporterin können diese noch rechtzeitig wieder schließen. Lucio Fulcis (Der New York Ripper, 1982) Kultklassiker ist nur zu einem geworden, weil diese lose Lovecraft Adaption in vielen Ländern unter Zensur und Verboten zu leiden hatte. Aus heutiger Sicht mehr als unverständlich, dennoch entwickelte sich dadurch eine gewisse Legende um den Film, vor allem bei leicht beeinflussbaren Jugendlichen mit Monsterbock. Nach einem erneuten Blick bin ich mir weiterhing sicher, der Film lebt von 2-3 gut gelungenen Ekeleffektszenen und dem stimmungsvollen Soundtrack. Ansonsten handelt es sich um einen Stinker, auch wenn ich viel Spaß mit der famos gescheiterten deutschen Synchro hatte.
Was macht der Tote auf der Wäscheleine (1981)
In der Lamab High ist die Hölle los! Ein Schlitzer nimmt sich alle Paare auf dem Campus vor, die sich zu vorehelichen Sex hinreißen lassen. Schlimm! Und zu allem Überdruss wird die brave Toby (Kristen Riter) der Morde verdächtigt. Saublöde Blödelkomödie / Slasherspoof. Falls ihr immer schon mal „Black Christmas“ (1974), „Halloween“ (1978) und „Prom Night“ (1980) als Komödie mit den immer gleichen drei Gags sehen wolltet, seid ihr hier richtig. Aufgrund der schieren Dummdreistigkeit teilweise aber schon erheiternd, vor allem weil die Gagdichte derart hoch ist, das hin und wieder bei jedem der eine oder andere Lachmuskel aktiviert wird. Schlimm!
Kalter Hauch (1972) [Wicked Vision]
Charles Bronson (Der weiße Büffel, 1977) ist „The Mechanic“, der alternde Auftragskiller Arthur Bishop. Dieser nimmt sich des Sohns eines alten Arbeitskollegen an, der ihn fortan bei seinen Jobs hilft, was natürlich kein gutes Ende nimmt.
Bronson überzeugt hier vor allem durch seine bloße Leinwand Präsenz. Viel macht er in diesem Streifen nämlich eigentlich nicht. Ihm dabei zuzusehen wie er stoisch und fast schon mechanisch seine Jobs erledigt ist dennoch faszinierend. Am stärksten ist dabei ganz klar die 16-minütige Introsequenz die den ersten Kill enthält. 16 Minuten ohne Dialoge in denen Bronson akribisch einen komplizierten Mord plant und umsetzt. Dieses Level erreicht der Film im Verlauf leider nicht erneut. Wenn auch einzelne Szenen wie Bronsons Panikattacke im Aquarium oder die verrückte Hippie-Party interessante Momente enthalten. Am Ende verliert sich der Streifen in einer endlosen und uninspirierten Actionszene unter der auch das Ende stark leidet, das darauffolgend schnellstmöglich abgespult wird und leider eher nebensächlich abgearbeitet wirkt.
Das Mediabook von Wicked Vision kommt mit Booklet, zwei Audiokommentaren und zwei Mini Dokus.