The Amazing Spider-Man: Back in Quack (Marvel)
Ähm ja… Spider-Man und Howard the Duck was kann man da eigentlich verkehrt machen? Viel! Aber erstmal die Story:
Spider-Man wird auf eine Organisation aufmerksam die Menschen mit leeren rebellischen Phrasen manipuliert um eine Armee auf zu bauen. Howard ist einer derer der die Leute zur Organisation locken soll. Spidey schafft es Howard wieder normal machen und zusammen besiegen sie die Bösen.
Wo soll man anfangen. Art: Diese 22 Seitige Story ist so Episch das sie gleich zwei Zeichner verschlungen hat. Mark Brooks der für die ersten Seiten verantwortlich ist macht seinen Job sehr gut während Ray Height‘s eher cartooniger Stil zwar besser zur Story passt aber im Vergleich zu den ersten Seiten langweilig wirkt. Überhaupt zwei verschiedene Künstler für 22 Seiten die sich einfach mitten in der Story die Klinke in die Hand geben? Warum? Was soll das? Hä, Marvel? Geht’s noch? Wieso? Der Humor ist auch nicht so lustig, die One Liner nicht griffig und die Popkulturellen Anspielungen wird in einem Jahr niemand mehr lustig finden. Dazu kommt das der Comic eine Satire auf die Mediale Manipulation der Gesellschaft sein soll, das wird aber derart plump versucht, das es selbst mir nicht gefallen hat, obwohl ich die Idee eigentlich gut fand.
Im Anschluss steht noch eine Man-Thing Backstory bereit die aber noch schlimmer ist. Wenigstens sieht Man-Thing cool aus.
4 von 10 Entenbrüstchen