Montag, 25. Oktober 2010

Zimmer 1408 (2007)

Zimmer 1408 (2007)

Letztens hörte ich die von Stephen King selbst vorgelesene Version von 1408 und da kam Nina auf die Idee mit mir den Film dazu zu sehen da sie der Meinung war das die Verfilmung gar nicht so schlecht sei. Jetzt haben wir den Film gesehen und ich sag: okay

Der zynische Mike Enslin (John Cusack) schreibt Bücher über Spukhäuser. Als er von einem Hotelzimmer hört in dem es angeblich spukt, macht er sich auf nach New York um dort ins Hotelzimmer 1408 einzuchecken. Hotel Manager Gerald Olin (Samuel L. Jackson) versucht es ihm auszureden aber scheitert. Mike zieht in das Zimmer ein und langsam werden die Dinge immer unheimlicher. Ein Kampf gegen die Geister und die eigenen Dämonen beginnt.


Verfilmungen von King’schen Geschichten sind öfter mal richtig schlecht. ZIMMER 1408 ist aber eine der okayen Verfilmungen. John Cusacks Kampf mit dem Zimmer und sich selbst ist großartig in Szene gesetzt und geschauspielert. Die Effekte sind auch Klasse. Viele Sachen erinnerten mich sehr an Silent Hill: The Room und an E.T.A. Hoffmanns “Das öde Haus”.  ZIMMER 1408 wäre auch ein besserer Silent Hill Film gewesen als Silent Hill. Die Logik wird spätestens nach der Hälfte aus dem Fenster geschmissen, entweder man schmeißt den Film dann hinter her oder sieht sich die tollen Effekte an. Kein schlechter Film aber auch kein wirkliches Highlight. Standart Mainstreamgrusel halt.

6 von 10 böse Spiegelbilder