Abominable (2006)
Nach dem er bei einem Kletterausflug seine Frau verlor und selbst seit dem Unfall querschnittsgelähmt ist betritt Preston Rogers (Matt McCoy) zum ersten Mal seit dem Ereignis wieder seine alte Berghütte in der Nähe des Unfallortes. Als er mit seinem Pfleger dort ankommt ist er zuerst überwältigt von den Erinnerungen kann sich aber schon bald wieder fangen. Da sein Pfleger ihm noch Sojamilch aus der Stadt holen muss ist er allein in der Hütte als in der Nachbarhütte eine Gruppe junger Frauen einzieht. Er beobachtet die Frauen und muss mit ansehen wie eine von ihnen von einem Bigfoot entführt wird. Da er alleine nicht die Treppen herunterkommt kann er die anderen Frauen nicht warnen und muss so mit ansehen wie auch die anderen von dem Monster angegriffen werden.
Hmmm… Ein SyFy Film mit einem Bigfoot na ja das kann ja nicht gut werden. Wenn man allerdings am wenigsten damit rechnet wird man doch überrascht. Ryan Schifrins
Debutfilm ist nämlich gar nicht so schlecht. Der Bigfoot sieht okay aus, Matt McCoy spielt nicht schlecht und obwohl die Story sich ziemlich öde anhört ist die Umsetzung gelungen. Denn Abominable ist nicht einfach nur ein Monsterfilm wie jeder andere. Man kann sich das Ganze viel mehr als ”Das Fenster zum Hof” mit einem Bigfoot vorstellen. Preston beobachtet alles was geschieht kann aber Aufgrund seiner körperlichen Verfassung nicht eingreifen. Das fügt ein neues Element zu einer tausendmal erzählten Geschichte hinzu und erschafft dadurch einen Film den man gut anschauen kann.
6,9 von 10 Krankenschwestern