Black Swarm (2007)
Streifenpolizistin Jane Kozik zieht mit ihrer Tochter von Manhattan zurück in ihr altes Heimatstädtchen Black Stone. Einer ihrer ersten Fälle führt sie zu einem toten Landstreicher der anscheinend von Insekten, genauer gesagt von Wespen getötet wurde. Dabei trifft sie auch auf den Zwillingsbruder ihres verstorbenen Mannes. Immer mehr Menschen werden von Wespen getötet und werden dann von ihnen zu einer Art Zombie gemacht. Es stellt sich heraus das die Wespen von dem Imker Eli (Robert Englund) im Auftrag der Regierung als Geheimwaffe gezüchtet werden.
Nachdem ich eigentlich erst etwas Angst vor diesem Film hatte da mir David Winning mit seinem anderen Film Swamp Devil schlimme Alpträume bereitet hat, bin ich doch recht überrascht. Black Swarm ist ein B-Movie der funktioniert da er zwar albern ist sich dessen aber bewusst ist und dadurch eine gewisse Ernsthaftigkeit bewahren kann und somit gut unterhalten kann. Robert Englund stiehlt mal wieder allen anderen die Show und ist wie immer toll anzusehen, man merkt das er einfach Spaß an seinem Job hat. Die Wespen sehen okay aus und die Idee mit den Zombiewespen ist nicht schlecht da ja auch in Wirklichkeit die Juwelwespe aus den Schaben die sie als Wirt für ihre Eier benutzt wirklich eine Art Zombie macht. Auch die anderen Schauspieler machen ihren Job ganz passabel und wirkliche Ausfälle bleiben aus. Nur das Editing ist manchmal etwas zu voreilig, wodurch die 1-2 emotionalen Momente leider komplett ihre Wirkung verlieren. Tierhorrorfreunde wird’s sicher gefallen.
7 von 10 Zombiewespen