Sonntag, 15. Mai 2011

Supergator (2007)

Supergator (2007)

Hawaii, 24° Celsius, relative Feuchte 73%. Ein Wissenschaftler möchte einen Vulkan erforschen. Mit einem kleinen Team zieht er los, um sich durch ein Reservat für bedrohte Tierarten bis zu besagtem Erdanus zu kämpfen. Leider gestaltet sich das alles nicht so einfach – allein schon aufgrund der Tatsache, dass ein genveränderter Riesenalligator hier sein Unwesen treibt und Bock auf Menschen hat. Natürlich hat die nicht weiter beschriebene Firma, die den Supergator erschaffen und seine sichere Verwahrung verpatzt hat, mal wieder einen waffengeilen Rüpel und eine weitere Wissenschaftlerin mit dem Einfangen bzw. der Vernichtung des schuppigen Gesellen beauftragt. Die beiden Teams müssen ihre geballte körperliche und geistige Macht vereinen, um Hawaii, die Welt oder gar die gesamten USA vor dem Supergator zu retten...


Fuck, fuck, shit, fuck, shit. Na, toll. Da bin ich mal eine ganze Weile von der Bildfläche verschwunden und das erste, was ich für unseren aller Lieblingsblog schreibe, ist ein Review zu Supergator? Fuck, fuck, shit, fuck, shit.
Auf jeden Fall kennen wir ja alle mittlerweile den famosen Dinocroc vs. Supergator. Damit ist eigentlich auch schon alles über diesen Film gesagt. Zieht man einfach den Dinocroc ab, hat man Supergator. Der Versus-Film ist letztlich wohl ein Best-Of der beiden einzelnen Film – ein Review zu Dinocroc wird noch folgen. Es wurden komplette Szenen wiederverwendet, so dass man durchaus zum Langweilen und Genervt sein verführt wird. So kommt die etwas unheimliche Szene mit dem Fotografen, der den beiden effizient bekleideten Damen mit Kamera im Gebüsch auflauert, auch hier in einer noch viel unheimlicheren und viel stümperhafteren Version vor. Da scheinen die 3 Jahre zwischen Supergator und Versus wirklich etwas gebracht zu haben.
Auch bei den Effekten bemerkt man den Fortschritt, der in den Jahren gemacht wurde. Der Supergator wirkt herrlich lieblos in die Szenen geklatscht und auch hier werden einfach Steine bzw. Steinfiguren als CGI eingefügt. Nur eben alles technisch noch rotter als beim Versus. Was aber wirklich als positiv empfunden werden kann, ist, dass hier noch echtes Kunstblut und ein Gummigatorkopf verwendet wird – handgemachter Trash, herrlich.
Sonst fehlen mir gerade die Worte. Eine Wonne war der Film auf jeden Fall nicht. Zu erwähnen bleibt einfach, dass im Film 'GATORade' getrunken wird und ein Plastikvulkan eine Rolle spielt.

2 von 10 auf Bäumen wachsende, essbare Flamingos