Alien Apocalypse (2005)
Bruce Campbell und ein paar weitere Astronauten kommen nach 40 Jahren zurück auf die Erde. Nach Beendigung ihrer Mission hatten sie eigentlich erwartet das man sie mit einer Parade erwartet aber nichts da, die Erde scheint völlig zerstört zu sein und atomar verseucht ist sie auch noch. Alle Städte wurden zerstört und auch Bäume gibt es keine mehr. Zu allem Überfluss werden sie auch noch von einer Gruppe Headhunter gefangen genommen die für die neuen Herrscher des Planeten arbeiten: riesige Termiten. Sie werden zu Sklaven der Termiten und müssen für sie Holzabernten und in Termitenkiefer gerechte Stücke verarbeiten. Ein Mann wie Bruce Campbell lässt sich das natürlich nicht gefallen und zettelt eine Revolution an in der die Termiten gewaltvoll der Erde verwiesen werden.
Frühe SyFy Produktionen haben noch einen ganz anderen Charme, irgendwie noch ganz im B-Movie Stil und mit jeder Menge Spaß dabei. Wenn dann noch Bruce Campbell eine Science-Fiction Version von Braveheart spielt kann ja nicht mehr viel schief gehen. Bruce liefert gewohnt trocken auch die dümmsten One Liner ab und die Termiten sind drollige Widersacher die leider meist nur in früher Play Station Qualität animiert wurden und nur manchmal durch echte Kostüme dargestellt werden. Einige Menschen und Termiten werden recht grafisch zerpflückt, so bekommt man auch die nötige Portion Blut geboten.
Natürlich ist Alien Apocalypse keine Offenbarung aber gut unterhalten wurde ich allemal. Wer also 90 Minuten mit Bruce Campbell und 2 Metergroßen Termiten in einer postapokalyptischen Welt verbringen möchte sollte mal reinschauen. Übrigens hätte eigentlich auch noch Lucy Lawless mit spielen sollen aber da der Film dann zu cool gewesen wäre hat man das unterbunden. Dafür spielt aber Renée O'Connor mit und die ist ja eine halbe Xena und Regie hat Josh Becker geführt und der ist ein viertel Xena!
7,5 von 10 Termitenpanzer