Der zweite Sammelband der Reihe „Doctor Who: The Twelfth Doctor“ enthält folgende Comic-Geschichten, die zuvor in Einzelheften erschienen sind Frakturen und Gangland.
Nach ihren Abenteuern in Indien (Doctor Who: Der 12. Doctor #1 - Der wilde Planet) kehren der Doctor und Clara in die Gegenwart zurück - aber eine große Gefahr dringt durch temporale Risse zwischen den Universen, in diese Realität, ein.
London und die ganze Welt sehen sich einem mächtigen Übel gegenüber, gegen das eine keine Verteidigung zu geben scheint.
Dann spielt der Doktor mit seinem Leben im Las Vegas der 60er Jahre, da er und Clara mit Gangstern zusammenarbeiten müssen, um ein intergalaktisches Verbrechersyndikat zu besiegen. Dadurch geraten die beiden Zeitreisenden allerdings in größere Schwierigkeiten als sie angenommen hatten und Spielen mit ihrem Leben.
Die beiden Geschichten haben mir gut gefallen, ich mag das Konzept der Wesen aus der "Leere" die sich zwischen parallelen Dimensionen bewegen und Unheil verbreiten außerdem ist die "Time-Gun" ziemlich cool (und natürlich musste es Rassilon sein die sie besitzt). Die "Räuber-Pistole" ist von den beiden Erzählungen aber schon die Schwächere, weil sie mit ihren Klischee-Gangstern, selbst für Doctor Who, etwas deplatziert wirkt. Das Artwork und die Zeichnungen haben mir dagegen eher weniger gefallen. Die meiste Zeit ist es zwar ganz solide doch hin und wieder kann man selbst die Hauptcharakter, wie etwa Clara kaum erkennen. Einen positiven Aspekt gab es jedoch auch und das waren die Panels in denen nur die Augen des Doktors zu sehen sind, ein Stilmittel und gleichzeitig eine Anspielung an Peter Capaldis Darstellung des 12. (13.) Doctor Who.