I am a Hero #14 (Carlsen Manga)
Unser Trio findet einen Waffenladen, der jedoch leider völlig zerstört wurde. Kurz darauf werden sie jedoch einmal mehr Zeugen von Hiromis merkwürdigen Fähigkeiten, die sie durch die Zombieinfektion gewonnen hat. Erneut beginnt sie mit den Zombies zu kommunizieren. Viel Zeit für Verwunderung bleibt ihnen allerdings nicht und sie müssen erneut die Flucht antreten. Gemeinsam suchen sie etwas Ruhe in einem gemischten Bad. Badespaß! Während die beiden Mädchen auf ein wohlverdientes Bad vorbereiten versucht Hideo die Zombies aufzuhalten die auch mal planschen wollen. Da ist dann aber noch diese komische Bestie…
Im vierzehnten „I am a Hero“ Band weist Kengo Hanazawa ein weiteres mal auf die möglichen Fähigkeiten von Hiromi hin. Gleichzeitig wird das Liebesdreieck zwischen Hideo und seinen beiden Begleiterinnen etwas thematisiert und außerdem bekommen wir zwei eher psychedelische Kapitel, die einen neuen Superzombie einführen. Richtig abgefahrener Kram, der vor allem von dem surrealen Look profitiert.
Gerade dieses Surreale ist einmal mehr die große Stärke des Manga, denn die realeren Momente wirken oft unglaubwürdig und optisch zu sehr aus der Realität kopiert. Meist sogar wirklich indem man für Hintergründe Fotografien eingefügt hat. Wenn sich die Geschichte jedoch in ihren Merkwürdigkeiten verliert ist es ein wahres Fest. Die Zombies sind eklig, die Dialoge liebenswert aber immer etwas awkward und gepaart mit den albtraumartigen Sequenzen ein lohnenswerter Lesespaß.
7 von 10 Haarfetische