Freitag, 6. Mai 2011

Mutants - Du wirst sie töten müssen! (2009)

Mutants - Du wirst sie töten müssen! (2009)

Die Welt wurde von einem Virus überrollt der Menschen zu Mutanten macht, Zombieähnliche blutrünstige Bestien.
Sonia und Marco sind Rettungsärzte und müssen mit einem Verwundeten Soldaten und seiner Kollegin durch ein verseuchtes Gebiet fahren dabei müssen sie anhalten weil der Verletzte Soldat zum Mutanten wird. Es kommt zu einer Rangelei bei der Marco mit dem Virus angesteckt wird und er und seine schwangere Frau Sonia flüchten in ein altes Krankenhaus in den Bergen. Marc mutiert langsam und Sonia kann den Prozess nur verlangsamen aber nicht aufhalten stellt aber fest das sie Immun gegen den Virus ist. Als eigentlich nichts mehr schlimmer werden kann kommen auch noch andere Überlebende in ihr Versteck und machen alles noch schlimmer.

Wir sind ja alle Recht verwöhnt durch französische Horrorfilme. High Tension, Inside, Martyrs und Konsorten konnten mich sehr begeistern. Der französische Horrorboom hat aber auch Gurken wie La Horde oder Humains hervorgebracht. Auch Mutants ist nicht gerade ein Knaller obwohl die Ansätze gut sind. Am besten kann er als eine durchwachsene Version von 28 Days Later mit hübscher Bergoptik beschrieben werden. Das ist eigentlich schon die größte Stärke. Die ruhigen Bilder der Umgebung strahlen etwas bedrohliches aus und vermittelt die Kraft der Natur die in Form des Virus zu schlägt. Der andere Punkt der positiv zu erwähnen wäre ist das Drama das entsteht als sich Marco immer mehr verliert und zum Zombie wird bis er schließlich keine Kontrolle mehr über sich hat. Wäre der Film in die Richtung weitergegangen hätte er mir sehr gefallen. Denn grade als ich das zu aufgeregte erste Kapitel und die damit verbundene unsinnige Action überstanden hatte und wirklich gefangen war im Drama musste der Film wieder was neues machen um mich zu nerven. Eine Gruppe anderer Überlebenden trifft ein und sorgt für Ärger. Verhalten sich nicht nur dumm sondern nerven tierisch und sind unsympathisch. Dann fängt die Kamera bei den Action Szenen auch noch ganz schlimm an zu wackeln und man sehnt sich nach dem Ende. Schade denn der Mittelteil hat mir wirklich gefallen. Hätte man den Zuschauer in der beklemmenden Enge der Liebestragödie gefangen gehalten und die atmosphärischen Landschaftsbilder besser mit eingebunden hätte der Film wirklich sehr gut sein können so gebe ich nur

6 von 10 Rettungshubschrauber