The Legend of Zelda: Twilight Princess #1 (Tokyopop)
Im Königreich Hyrule liegt ein kleines Dorf mit dem Namen Ordon. In diesem kleinen beschaulichen Ort lebt der Ziegenhirte Link. Er ist ein netter junger Mann, der immer fleißig seiner Arbeit nachgeht und bei seinen Mitmenschen beliebt ist. Was jedoch niemand weiß: Vor einiger Zeit war er ein erfahrener Schwertkämpfer, der sich nach einem schicksalhaften Ereignis schwor, nie wieder sein Schwert zu erheben. Doch jetzt bedrohen dunkle Mächte sein Dorf und das gesamte Königreich Hyrule und nur Link kann das Böse in seine Schranken weisen.
Wie ich schon oft gesagt habe, bin ich nicht so richtig Fan der 3D Zelda Titel. Es gibt nur zwei 3D Zeldas die ich wirklich gut finde. Einmal wäre da Wind Waker, das sicherlich auf alle Zeit hübscheste Zelde Spiel ever und natürlich Twilight Princess, das bis heute den inhaltlich spannendsten Teil der Serie darstellt. Ich mag den düsteren Look und die ernstere Story mitsamt ihren erwachseneren Charakteren, härteren Action. Und ich mag wie gut sich darin trotzdem die albernen Momente und merkwürdigen Figuren einfügen.
All das findet sich auch im ersten Band der Mangaadaption durch Akira Himekawa wieder. Der erste Band erzählt die Geschichte des Spiels bis zu Links erster Verwandlung und schafft es dabei sehr kurzweilig und spaßig zu unterhalten. Die Dialoge sind witzig, trotzdem geht der Ernst der Geschichte nicht verloren und auch an Action fehlt es hier nicht.
Die Zeichnungen sind Energie geladen und transportieren die Action gekonnt. Es dürften manchmal etwas ausgearbeitetere Hintergründe vorhanden sein, abgesehen davon gibt es aber wenig Kritik. Gerade die Charakterdesigns wurden toll umgesetzt und schaffen es gleichzeitig den Stil des Games zu imitieren und dem Look trotzdem etwas eigenes entgegen zu setzen.
Twilight Princess ist eine solide Mangaadaption des gleichnamigen Game Cube / Wii Titels, aber auch auf sich allein gestellt ein guter Manga. Bisher einer der besten Zelda Mangatitel.
8 von 10 Oni mit Rückenproblemen