Weiter geht die Hauerei! Saitama hat den unerfahrenen Heldencyborg Genos als seinen Schüler akzeptiert und von ihm zu seinem Erbauer ins Haus der Evolution gebracht. Dort wartet schon der Käfer des Gemetzels auf ihn wartet. Das gibt natürlich wieder Ärger.
Ich verstehs wohl nicht... jedenfalls hat One-Punch Man schon kurz nach dem ersten Band seinen Reiz völlig verloren. Zwar habe ich mich nicht gelangweilt – der Band vergeht wirklich im Flug und ist kurzweilig – abgesehen von dem immer selben Gag passiert allerdings nichts neues. Der amateurhafte Erzählstil hat zwar seinen Charme, wobei ich mich so manches mal an die Comicreihe „Axe Cop“ erinnert gefühlt habe, aber irgendwie funktioniert das Konzept nicht für mich. Jedenfalls nicht in Tankobon Form. Vielleicht wenn ich jede Woche einen zweiseitigen Strip lesen würde, aber 200 Seiten überstrapazieren das Konzept doch deutlich.
Der Humor ist trotzdem nicht verkehrt, die Figuren Sympathisch und vor allem die alltäglichen Probleme von Saitama unterhaltsam. Die Geschichte scheint aber zu sehr im selbst angelegten Gerüst festzustecken und verdammt zu sein die gleichen Gags und Situationen immer zu wiederholen. Da hilft leider auch die sympathische Art und Weise nicht und auch das tolle Artwork kann es für mich raus reißen.
6 von 10 unbesiegbare, uncoole Helden